Der Wiener Tageszeitung Die Presse (18.12.2009) entnehmen wir die neuesten Zahlen in Sachen Bankraub für Österreich:
"Weniger Überfälle 2009
Herwig Lenz, Experte für Prävention im Bundeskriminalamt, nannte am Donnerstag Zahlen: Demnach wurden 2007 in Österreich 136 Banken und Postämter überfallen, 76 davon in Wien – ein Negativrekord. Bis Anfang Dezember dieses Jahres wurden hingegen in ganz Österreich 94 Geldinstitute überfallen, in Wien 42. „Die Maßnahmen beginnen zu greifen“, meinte Lenz."
"Weniger Überfälle 2009
Herwig Lenz, Experte für Prävention im Bundeskriminalamt, nannte am Donnerstag Zahlen: Demnach wurden 2007 in Österreich 136 Banken und Postämter überfallen, 76 davon in Wien – ein Negativrekord. Bis Anfang Dezember dieses Jahres wurden hingegen in ganz Österreich 94 Geldinstitute überfallen, in Wien 42. „Die Maßnahmen beginnen zu greifen“, meinte Lenz."
vabanque - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 13:51 - Rubrik: Wien 2009
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Die Tatsache, dass in der von der Ersten Bank in Auftrag gegebenen Studie die Bankräuber selbst einbezogen worden sind, hat mediale Aufmerksamkeit erreget. Unsereins fragt sich dabei allerdings welche methodischen Massnahmen eine solch qualitative Befragung benötigt, warten wir mal ab, bis wir die Untersuchung selbst in den Händen haben.
Die NZZ (17.12.2009): titelt «Wie komm' ich rasch zu Geld?» betont den Amateur-Aspekt sowie die Medien-Nachahmungsthese
Die Wiener Presse 17.12.2009stellt die österreichischen Bankräuber auf die gleiche Stufe wie die Bankster, die sie auszurauben versuchen: "Bankräuber: Unprofessionell, geldgierig, impulsiv"
Das Wirtschaftsblatt (17.12.2009) gibt sich höhnisch: "Bankräuber mit mehr als 50 Prozent „Umsatzeinbruch“:
"Rund 40 Prozent der Räuber gehen leer aus, jeder zweite Raubüberfall wird aufgeklärt. Österreichs Banken investieren in zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen.
Österreichs Bankräuber müssen Einbrüche bei den Beutesummen hinnehmen. Die durchschnittliche geraubte Geldsumme pro Banküberfall ist im Jahresvergleich von 37.000 € auf 25.000 € gesunken, da die Banken aus Sicherheitsgründen ihre Kassabestände reduziert haben. Bei 131 Banküberfällen im Jahr 2008 - davon rund die Hälfte allein in Wien - wurden im Vorjahr insgesamt 4,85 Millionen € erbeutet. Heuer hat sich die gesamte Beutesumme bei 94 Überfällen in ganz Österreich auf 2,35 Millionen mehr als halbiert."
Die NZZ (17.12.2009): titelt «Wie komm' ich rasch zu Geld?» betont den Amateur-Aspekt sowie die Medien-Nachahmungsthese
Die Wiener Presse 17.12.2009stellt die österreichischen Bankräuber auf die gleiche Stufe wie die Bankster, die sie auszurauben versuchen: "Bankräuber: Unprofessionell, geldgierig, impulsiv"
Das Wirtschaftsblatt (17.12.2009) gibt sich höhnisch: "Bankräuber mit mehr als 50 Prozent „Umsatzeinbruch“:
"Rund 40 Prozent der Räuber gehen leer aus, jeder zweite Raubüberfall wird aufgeklärt. Österreichs Banken investieren in zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen.
Österreichs Bankräuber müssen Einbrüche bei den Beutesummen hinnehmen. Die durchschnittliche geraubte Geldsumme pro Banküberfall ist im Jahresvergleich von 37.000 € auf 25.000 € gesunken, da die Banken aus Sicherheitsgründen ihre Kassabestände reduziert haben. Bei 131 Banküberfällen im Jahr 2008 - davon rund die Hälfte allein in Wien - wurden im Vorjahr insgesamt 4,85 Millionen € erbeutet. Heuer hat sich die gesamte Beutesumme bei 94 Überfällen in ganz Österreich auf 2,35 Millionen mehr als halbiert."
vabanque - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 13:40 - Rubrik: Wien 2009
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In der Serie "Adventskalender" erschien auf WAZ-Webseite "derWesten" (18.12.2009)unter der Überschrift "Banditenfreie Zone" ein Portrait der Sparkasse Bottrop:
"Bottrop. Wir öffnen das 19. Türchen unseres Adventskalenders: Bernhard Massenberg arbeitet seit 45 Jahren bei der Sparkasse. Raubversuche hat er noch nicht erlebt.
Als „Banditen” stürmen Bruce Willis und Billy Bob Thornton Bank um Bank, um sich ein Luxusleben in Mexiko zu finanzieren. Jason Statham gräbt sich über einen Tunnel in den Tresorraum, um seinen „Bank Job” zu erledigen. Filme, die sich mit Bankraub beschäftigen, gibt es zuhauf. Doch Banken verfügen über immer bessere Sicherungssysteme – da ist auch die Hauptstelle der Sparkasse in der Innenstadt keine Ausnahme.
30 Zentimeter dick ist die Tür, die Bernhard Massenberg hier öffnet. Sie führt zu den Kundenschließfächern.
Zum ganzen Artikel
"Bottrop. Wir öffnen das 19. Türchen unseres Adventskalenders: Bernhard Massenberg arbeitet seit 45 Jahren bei der Sparkasse. Raubversuche hat er noch nicht erlebt.
Als „Banditen” stürmen Bruce Willis und Billy Bob Thornton Bank um Bank, um sich ein Luxusleben in Mexiko zu finanzieren. Jason Statham gräbt sich über einen Tunnel in den Tresorraum, um seinen „Bank Job” zu erledigen. Filme, die sich mit Bankraub beschäftigen, gibt es zuhauf. Doch Banken verfügen über immer bessere Sicherungssysteme – da ist auch die Hauptstelle der Sparkasse in der Innenstadt keine Ausnahme.
30 Zentimeter dick ist die Tür, die Bernhard Massenberg hier öffnet. Sie führt zu den Kundenschließfächern.
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sparkassenkunde - am Sonntag, 20. Dezember 2009, 01:40 - Rubrik: Techniken der Fahndung und Ueberwachung
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titelt der Standard (17. Dezember 2009) und berichtet über die hier bereits annoncierte Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV)</.
Liest man sich das durch, dann fragt man sich schon, was ist nun der Zugewinn zu den bereits in Vabanque im Jahr 2000 ausgebreiteten Erkenntnissen.
Amateure, keine spezifische Schicht oder Gruppe, keine Überfälle auf Private, Lotto oder Bankraub
Das alles kennen wir also schon. Aber vermutlich gehören solche Untersuchungen zu jener Form symbolischer Politik mit der suggeriert werden soll, dass etwas getan wird.
"Eine Studie unter verurteilten Bankräubern zeigt, dass vor allem Gelegenheit Diebe macht
Schnell an viel Geld kommen - da denkt man vor allem an zwei Dinge: Lottogewinn oder Banküberfall. Was sich so leicht dahinsagt, wurde heuer 94 Mal in die Tat umgesetzt. "Die meisten Bankräuber sind Amateure. Zum Beispiel Straßenbahnfahrer oder Steuerberater, die sich auf diesem Weg Probleme vom Hals schaffen wollen", sagt Christopher Schlembach vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Schlembach hat im vergangenen Jahr eine Studie zum Thema Bankraub durchgeführt, die auf Gesprächen mit ehemaligen Bankräubern basiert.
Das Ergebnis: "Die wenigsten Bankräuber planen den Überfall, vielmehr lassen sie sich von der Situation und der Gelegenheit verleiten", sagt Schlembach. Denn für einen Bankraub brauche es weder intensive Planung, kein spezielles Fachwissen noch ein kriminelles Netzwerk um das Diebesgut später in Bargeld umzusetzen, wie etwa bei einem Einbruchsdiebstahl. Rund die Hälfte der 41 Häftlinge gab an, durch Medien zur Tat inspiriert worden zu sein. "Ich hab dann auch in der Zeitung gesehen, wie das grob funktioniert. Ich hab meine wirklichen Informationen nur durch die Zeitung bekommen", sagt einer der Verurteilten. Jemanden Privaten überfallen, das wollte ein Befragter nicht: "Das ist ja sein Privatgeld." Vorbereitet habe er sich auch viel übers Internet, als Arbeitsloser hätte man ja viel Zeit.
Dass auf Bankraub zwischen einem und 15 Jahre Haft stehen und rund die Hälfte der Täter erwischt wird, scheint nur wenig abschreckend, was vor allem an der Spontaneität liegt, mit der das Delikt begangen wird."
Tips werden auch gleich bei einer Bildunterschrift en passant mitgegeben:
"Möglichst lange Wege durch die Filiale, Wachpersonal und digitale Videoüberwachung stellen für den Täter ein erhöhtes Risiko dar."
Auch andere Aspekte wussten wir schon lange:
"Zahl der Bankraube geht zurück
Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt, dass die heimischen Banken mittlerweile einigermaßen gut gerüstet sind. Seit 2007 sind hat sich die Zahl der Bankraube beinahe um ein Drittel reduziert. Die Strategie: Es dem Räuber so schwer wie möglich zu machen. In der Praxis bedeutet das, dass die meisten Banken ihre Kassenbereiche so angelegt haben, dass er von der Straße aus nicht eingesehen werden kann. Auch möglichst lange Wege durch die Filiale, Wachpersonal und digitale Videoüberwachung stellen für den Täter ein erhöhtes Risiko dar. "Je kürzer der Weg vom definitiven Eingang über´s Foyer oder bis zur Kasse, desto besser", sagt einer der Interviewten.
Zwar gaben 94 Prozent der Befragten an, Überwachungskameras nicht als abschreckend zu empfinden. Dennoch helfen die qualitativ mittlerweile hochwertigen Bilder bei der Tätersuche. Besonders effizient ist laut Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention und Opferhilfe des Bundeskriminalamts, aber die Belohnung für eingegangene Hinweise. "Immerhin sind Räuber auch Menschen mit einem Freundeskreis und auch da gibt es Neider", sagt Lenz.
Geringe Beutesummen
Das große Geld, von dem die meisten Bankräuber träumen sei aber längst nicht mehr zu holen: "Wenn potentielle Bankräuber meinen, bei uns könnte man ‚auf die Schnelle' viel Geld holen, dann irren sie", sagt Heinz Friedl, Sicherheitsbeauftragter der Raiffeisenlandesbank Wien-NÖ. Die Banken haben die Menge an vorrätigem Bargeld längst reduziert. Die Raiffeisenfilialen arbeiten beispielsweise mit einem automatischen Kassentresor, wodurch keine großen Geldmengen schnell greifbar sind.
Während 2007 die Beute durchschnittlich bei rund 35.000 Euro lag, waren es 2009 nur noch 25.000. "Rechnet man die hohe Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden und das Strafmaß dazu, ergibt sich ein relativ geringer Stundenlohn", sagt Lenz. "
Liest man sich das durch, dann fragt man sich schon, was ist nun der Zugewinn zu den bereits in Vabanque im Jahr 2000 ausgebreiteten Erkenntnissen.
Amateure, keine spezifische Schicht oder Gruppe, keine Überfälle auf Private, Lotto oder Bankraub
Das alles kennen wir also schon. Aber vermutlich gehören solche Untersuchungen zu jener Form symbolischer Politik mit der suggeriert werden soll, dass etwas getan wird.
"Eine Studie unter verurteilten Bankräubern zeigt, dass vor allem Gelegenheit Diebe macht
Schnell an viel Geld kommen - da denkt man vor allem an zwei Dinge: Lottogewinn oder Banküberfall. Was sich so leicht dahinsagt, wurde heuer 94 Mal in die Tat umgesetzt. "Die meisten Bankräuber sind Amateure. Zum Beispiel Straßenbahnfahrer oder Steuerberater, die sich auf diesem Weg Probleme vom Hals schaffen wollen", sagt Christopher Schlembach vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Schlembach hat im vergangenen Jahr eine Studie zum Thema Bankraub durchgeführt, die auf Gesprächen mit ehemaligen Bankräubern basiert.
Das Ergebnis: "Die wenigsten Bankräuber planen den Überfall, vielmehr lassen sie sich von der Situation und der Gelegenheit verleiten", sagt Schlembach. Denn für einen Bankraub brauche es weder intensive Planung, kein spezielles Fachwissen noch ein kriminelles Netzwerk um das Diebesgut später in Bargeld umzusetzen, wie etwa bei einem Einbruchsdiebstahl. Rund die Hälfte der 41 Häftlinge gab an, durch Medien zur Tat inspiriert worden zu sein. "Ich hab dann auch in der Zeitung gesehen, wie das grob funktioniert. Ich hab meine wirklichen Informationen nur durch die Zeitung bekommen", sagt einer der Verurteilten. Jemanden Privaten überfallen, das wollte ein Befragter nicht: "Das ist ja sein Privatgeld." Vorbereitet habe er sich auch viel übers Internet, als Arbeitsloser hätte man ja viel Zeit.
Dass auf Bankraub zwischen einem und 15 Jahre Haft stehen und rund die Hälfte der Täter erwischt wird, scheint nur wenig abschreckend, was vor allem an der Spontaneität liegt, mit der das Delikt begangen wird."
Tips werden auch gleich bei einer Bildunterschrift en passant mitgegeben:
"Möglichst lange Wege durch die Filiale, Wachpersonal und digitale Videoüberwachung stellen für den Täter ein erhöhtes Risiko dar."
Auch andere Aspekte wussten wir schon lange:
"Zahl der Bankraube geht zurück
Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt, dass die heimischen Banken mittlerweile einigermaßen gut gerüstet sind. Seit 2007 sind hat sich die Zahl der Bankraube beinahe um ein Drittel reduziert. Die Strategie: Es dem Räuber so schwer wie möglich zu machen. In der Praxis bedeutet das, dass die meisten Banken ihre Kassenbereiche so angelegt haben, dass er von der Straße aus nicht eingesehen werden kann. Auch möglichst lange Wege durch die Filiale, Wachpersonal und digitale Videoüberwachung stellen für den Täter ein erhöhtes Risiko dar. "Je kürzer der Weg vom definitiven Eingang über´s Foyer oder bis zur Kasse, desto besser", sagt einer der Interviewten.
Zwar gaben 94 Prozent der Befragten an, Überwachungskameras nicht als abschreckend zu empfinden. Dennoch helfen die qualitativ mittlerweile hochwertigen Bilder bei der Tätersuche. Besonders effizient ist laut Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention und Opferhilfe des Bundeskriminalamts, aber die Belohnung für eingegangene Hinweise. "Immerhin sind Räuber auch Menschen mit einem Freundeskreis und auch da gibt es Neider", sagt Lenz.
Geringe Beutesummen
Das große Geld, von dem die meisten Bankräuber träumen sei aber längst nicht mehr zu holen: "Wenn potentielle Bankräuber meinen, bei uns könnte man ‚auf die Schnelle' viel Geld holen, dann irren sie", sagt Heinz Friedl, Sicherheitsbeauftragter der Raiffeisenlandesbank Wien-NÖ. Die Banken haben die Menge an vorrätigem Bargeld längst reduziert. Die Raiffeisenfilialen arbeiten beispielsweise mit einem automatischen Kassentresor, wodurch keine großen Geldmengen schnell greifbar sind.
Während 2007 die Beute durchschnittlich bei rund 35.000 Euro lag, waren es 2009 nur noch 25.000. "Rechnet man die hohe Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden und das Strafmaß dazu, ergibt sich ein relativ geringer Stundenlohn", sagt Lenz. "
vabanque - am Freitag, 18. Dezember 2009, 00:33 - Rubrik: Wien 2009
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Nunmehr tut sich etwas in Wien, der europäischen Hauptstadt des Bankraubs. Inzwischen sind es zu Jahresende nur noch 49 Banküberfälle (erfahrungsgemäss kommen kurz vor Weihnachten noch einige dazu) in diesem Jahr. Der Kurier (11.12.2009) berichtet über die neuen Anstrengungen (Prävention wie Verfolgung):
"In Wien sind heuer 49 Banken und Postämter überfallen worden, 63 waren es im gesamten Vorjahr, gar 77 im Jahr 2007. Nun hat ein neues Fahndungskonzept die Polizei zwar (noch) nicht zum Täter geführt, sonst hat die Premiere aber geklappt: Freitag um 11.06 Uhr überfiel ein Räuber die Raiffeisenbank in der Himberger Straße 14 in Favoriten. Augenblicke später flackerte das Fahndungsbild, per eMail verschickt, auch schon auf den Monitoren in der Landesleitzentrale auf. Fahndung in Echtzeit quasi."
Nachdem in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit die Bankmanager als die eigentlichen Bankräuber angesehen wurden, wird nun wieder eine Tradition der Kriminologie der 1980er Jahre aufgenommen. Was damals scheiterte, soll nun versucht werden, wieder in Angriff zu nehmen: Täterprofile.
Damals wurde angesichts der Tatsache, dass jeder verdächtig ist, die Profilerei aufgegeben. Die Erste Bank Group in Wien stellt nun am kommenden Donnerstag, 17.12. 2009, 10 Uhr eine neue Studie vor:
Bankraubstudie. Eine Befragung von Ex-Bankräubern und wie Österreichs Banken darauf reagieren
Donnerstag, 17.12.2009
10:00 Bankraubstudie - Eine Befragung von Ex-Bankräubern und wie Österreichs Banken darauf reagieren (link...)
Gesprächspartner
- Birgitt Zetinigg, Studienautorin, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV)
- Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention und Opfernhilfe, Bundeskriminalamt
- Elisabeth Bleyleben-Koren, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzende der Erste Bank
- Herbert Hangel, Head Global Banking Services der Bank Austria
- Heinz Friedl, Sicherheitsbeauftragter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
u.A.w.g.
Veranstalter Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
Ort Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Dachgeschoss, "K4" Petersplatz 7 Wien 1010
Rückfragen an Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Tel.: 05 0100 / 12907 Fax: 05 0100 9 / 12907 Kontakt: Peter N. Thier
Mit Dank an Martin Zimper
"In Wien sind heuer 49 Banken und Postämter überfallen worden, 63 waren es im gesamten Vorjahr, gar 77 im Jahr 2007. Nun hat ein neues Fahndungskonzept die Polizei zwar (noch) nicht zum Täter geführt, sonst hat die Premiere aber geklappt: Freitag um 11.06 Uhr überfiel ein Räuber die Raiffeisenbank in der Himberger Straße 14 in Favoriten. Augenblicke später flackerte das Fahndungsbild, per eMail verschickt, auch schon auf den Monitoren in der Landesleitzentrale auf. Fahndung in Echtzeit quasi."
Nachdem in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit die Bankmanager als die eigentlichen Bankräuber angesehen wurden, wird nun wieder eine Tradition der Kriminologie der 1980er Jahre aufgenommen. Was damals scheiterte, soll nun versucht werden, wieder in Angriff zu nehmen: Täterprofile.
Damals wurde angesichts der Tatsache, dass jeder verdächtig ist, die Profilerei aufgegeben. Die Erste Bank Group in Wien stellt nun am kommenden Donnerstag, 17.12. 2009, 10 Uhr eine neue Studie vor:
Bankraubstudie. Eine Befragung von Ex-Bankräubern und wie Österreichs Banken darauf reagieren
Donnerstag, 17.12.2009
10:00 Bankraubstudie - Eine Befragung von Ex-Bankräubern und wie Österreichs Banken darauf reagieren (link...)
Gesprächspartner
- Birgitt Zetinigg, Studienautorin, Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV)
- Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention und Opfernhilfe, Bundeskriminalamt
- Elisabeth Bleyleben-Koren, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzende der Erste Bank
- Herbert Hangel, Head Global Banking Services der Bank Austria
- Heinz Friedl, Sicherheitsbeauftragter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
u.A.w.g.
Veranstalter Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG
Ort Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Dachgeschoss, "K4" Petersplatz 7 Wien 1010
Rückfragen an Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Tel.: 05 0100 / 12907 Fax: 05 0100 9 / 12907 Kontakt: Peter N. Thier
Mit Dank an Martin Zimper
vabanque - am Sonntag, 13. Dezember 2009, 11:44 - Rubrik: Wien 2009
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Den Ausbruch eines zu lebenslang verurteilten "Schwerverbrechers" nimmt die RP-Online (29.11.2009) zum Anlass, an Mesrine zu erinnern:
"Gefängnisausbrecher
Ein Supergangster ist Heckhoffs Vorbild
Er war skrupellos, brutal, führte die Polizei jahrelang an der Nase herum und wurde am Ende zum Opfer seiner Allüren: Frankreichs Supergangster Jacques Mesrine, der im November 1979 mitten in Paris im Kugelhagel starb, soll das Vorbild für den aus der Aachener JVA entflohenen Schwerverbrecher Michael Heckhoff sein. "
Der ganze Artikel
"Gefängnisausbrecher
Ein Supergangster ist Heckhoffs Vorbild
Er war skrupellos, brutal, führte die Polizei jahrelang an der Nase herum und wurde am Ende zum Opfer seiner Allüren: Frankreichs Supergangster Jacques Mesrine, der im November 1979 mitten in Paris im Kugelhagel starb, soll das Vorbild für den aus der Aachener JVA entflohenen Schwerverbrecher Michael Heckhoff sein. "
Der ganze Artikel
contributor - am Donnerstag, 3. Dezember 2009, 01:40 - Rubrik: Biographien des Bankraubs
Der Herausgeber zahlreicher Schriften und Bücher zur Diskursanalyse (u.a. kulturrrevolution) betreibt seit geraumer Zeit den Blog "Bankgemachen gilt nicht - (Nicht) normale Zeiten! — kultuRRevolutionäre Zeiten?". In diesem Blog gibt er einzelene Beispiele der Diskursanalyse zum Besten. Unter der Überschrift “Sollen wir eine Bank überfallen?” Aber Frau Wintermantel! Natürlich eine gründen! Und Bad Universities!"
Frau Wintermantel, die Chefin der deutschen Rektorenkonferenz muss erbost gewesen sein, als sie mit Studierendenprotesten konfrontiert worden ist:
"Margret Wintermantel, Chefin der deutschen Rektoren und -innen, Psychologin mit Forschung über Experten-Laien-Dialoge, erwies sich als kläglich unfähig zu einem solchen, als protestierende Studis ein Go-in machten. “Sollen wir denn eine Bank überfallen?” schrie sie die Studis an."
Jürgen Link stellt Frau Wintermantel nun eine Aufgabe:
"Aber Frau Wintermantel! Da sieht man, dass Sie den BA in Wirtschaft nicht packen würden: Sie sind nicht auf Exzellenzniveau, sonst wüssten Sie, dass seit langem die Faustregel gilt:
“Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?”
Deshalb gleich hier die entsprechende Multiple-Choice-Aufgabe für Sie:
Diese Faustregel wurde formuliert von:
A Friedrich von Schiller
B Josef Ackermann
C Ulrike Meinhof
D Jemand anderem
(1 Credit Point; mehrere Lösungen können richtig sein)"
Und der Vorschlag mit der Bad University erscheint dann naheliegend, aber auch ein wenig populistisch ...
Frau Wintermantel, die Chefin der deutschen Rektorenkonferenz muss erbost gewesen sein, als sie mit Studierendenprotesten konfrontiert worden ist:
"Margret Wintermantel, Chefin der deutschen Rektoren und -innen, Psychologin mit Forschung über Experten-Laien-Dialoge, erwies sich als kläglich unfähig zu einem solchen, als protestierende Studis ein Go-in machten. “Sollen wir denn eine Bank überfallen?” schrie sie die Studis an."
Jürgen Link stellt Frau Wintermantel nun eine Aufgabe:
"Aber Frau Wintermantel! Da sieht man, dass Sie den BA in Wirtschaft nicht packen würden: Sie sind nicht auf Exzellenzniveau, sonst wüssten Sie, dass seit langem die Faustregel gilt:
“Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?”
Deshalb gleich hier die entsprechende Multiple-Choice-Aufgabe für Sie:
Diese Faustregel wurde formuliert von:
A Friedrich von Schiller
B Josef Ackermann
C Ulrike Meinhof
D Jemand anderem
(1 Credit Point; mehrere Lösungen können richtig sein)"
Und der Vorschlag mit der Bad University erscheint dann naheliegend, aber auch ein wenig populistisch ...
sparkassenkunde - am Donnerstag, 26. November 2009, 01:49 - Rubrik: Brecht-Zitat
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Robbing a bank is as simple as putting pen to paper. Here are actual demand notes used in successful and unsuccessful unarmed bank robberies - - accompanied by a photo of each robber and appended with details about the robbery itself.
Note’ robberies are the single most popular method of robbing banks today. Some use a one-line directive. Others are explicit in detail. Some are plain bizarre. Each day there is another.
This book collects Notes from successful and unsuccessful bank robberies - “note jobs” in FBI-parlance. And much like you see here on this blog, provides the vital stats for each attempt.
The contents of these hapless acts fall somewhere between Art and Sociology. Ever since Woody Allen’s ‘Take the Money and Run’ I have been intrigued by the brutal urgency of demand notes and the audacity of those who have created them.
Wichtig ist dem Autor Ken Habarta:
To clarify, 'Bank Notes 365' does not cover armed bank robbery (even if a note was used). It's a whole other class of crime. Although, when a robber puts 'I have a gun' on their demand note they are usually prosecuted as if they had used a gun. It's the 'implied threat' in the note which gets a lot of robbers into more trouble than if they had just put 'robbery' or 'give me the money'.

Hier der Bicycle-Bandit
und wenn Frauen zu sehr rauben:
"** lady bank robbers tend to use bags"
vabanque - am Dienstag, 24. November 2009, 00:34 - Rubrik: Bankraub-Trends
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Anlässlich der Verurteilung einer 62jährigen Bankerin erfinden die Mainstream-Medien einen weiblichen Robin Hood:
„Ich muss verrückt gewesen sein“ soll sie laut Kölner Tagesanzeiger (23.11. 2009) auch gesagt haben. Aber was wenn die Umstände irr und verrückt sind und nicht die wegen Untreue verurteilte Bankfilialleiterin?
"Der Schaden: fast 1,1 Millionen Euro. Rund 7,6 Millionen Euro hatte sie ab-, aber nur 6,5 Millionen Euro zurückgebucht. Wegen Untreue ist die Bonnerin vom Amtsgericht zu 22 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. "
Nun, was uns nochmals vor Augen führt, für welche Zwecke der Veruntreuung man Boni und für welche frau Knast bekommt.
"Sie buchte heimlich Geld von den Sparbüchern reicher Kunden auf die Konten ärmerer Leute:" (WZ, 23.11.2009)
„Ich muss verrückt gewesen sein“ soll sie laut Kölner Tagesanzeiger (23.11. 2009) auch gesagt haben. Aber was wenn die Umstände irr und verrückt sind und nicht die wegen Untreue verurteilte Bankfilialleiterin?
"Der Schaden: fast 1,1 Millionen Euro. Rund 7,6 Millionen Euro hatte sie ab-, aber nur 6,5 Millionen Euro zurückgebucht. Wegen Untreue ist die Bonnerin vom Amtsgericht zu 22 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. "
Nun, was uns nochmals vor Augen führt, für welche Zwecke der Veruntreuung man Boni und für welche frau Knast bekommt.
"Sie buchte heimlich Geld von den Sparbüchern reicher Kunden auf die Konten ärmerer Leute:" (WZ, 23.11.2009)
contributor - am Montag, 23. November 2009, 23:28 - Rubrik: Edle Raeuber - Robin Hoods
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Die NZZ (18.11. 2009 berichtete gestern ausführlich über das Banditenmuseum in Ronda. Das Museum ist Teil der dortigen Fremdenverkehrswerbung und spielt mit all den Narrativen, die auch im Bankraubkontext relevant sind.
Spaniens Banditen-Erinnerungen Wegelagerer, Carmen und die Guardia Civil
Der König unter den Strassenräubern, El Tempranillo, und andere im Museo del Bandolero vorgestellte Banditen.
In Ronda besteht ein auf der Iberischen Halbinsel einmaliges Banditen-Museum: das Museo del Bandolero. Es erinnert an die 1934 in zwei Feuergefechten zu Ende gegangene Ära der Banditen in Andalusien.
(....)
Die Legenden leben weiter
Obwohl seither 75 Jahre vergangen sind, leben die noblen unter den andalusischen Banditen als romantische Helden in Legenden, Schelmenromanen, Filmen und Theaterstücken weiter. Grazalerma, das Heimatdorf von El Tempranillo, erweist seinem berühmt-berüchtigten Sohn jedes Jahr eine ganz besondere Ehre: Die Bewohner kleiden sich in Trachten aus der Bandolero-Epoche, und auf einer Bühne werden Abenteuer gespielt. Gäste, die sich zum erholsamen Schlaf niederlegen möchten, können dies stilvoll im Hotel Bandolero im nahen Dorf Juzcar tun."
Der ganze NZZ-Artikel

Der König unter den Strassenräubern, El Tempranillo, und andere im Museo del Bandolero vorgestellte Banditen.
In Ronda besteht ein auf der Iberischen Halbinsel einmaliges Banditen-Museum: das Museo del Bandolero. Es erinnert an die 1934 in zwei Feuergefechten zu Ende gegangene Ära der Banditen in Andalusien.
(....)
Die Legenden leben weiter

Der ganze NZZ-Artikel
vabanque - am Freitag, 20. November 2009, 01:55 - Rubrik: Populaere Kultur Musik
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und erscheint ein bisschen verwirrt.
Die Medien (z.B. Badische Zeitung) berichten darüber, dass Tony Musulin sich in Monaco gestellt haben.
Andere behaupten, er sei verwirrt gewesen.
Die Medien (z.B. Badische Zeitung) berichten darüber, dass Tony Musulin sich in Monaco gestellt haben.
Andere behaupten, er sei verwirrt gewesen.
vabanque - am Mittwoch, 18. November 2009, 11:40 - Rubrik: Populaere Kultur Musik
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Das Wiener Gratisblatt "Heute" (6.11.2009) berichtete über die in Wien im Vergleich zu Vorjahren inzwischen zurückgegangenen Banküberfälle:
"Immer seltener heißt's: "Hände hoch!"
Der Trend: Im Vergleichszeitraum 2008 schlugen Räuber 57 Mal, 2007 exakt 62 und 2006 stolze 63 Mal zu – übrigens ein bisher unübertroffener Wert."
Hhm da werden allerdings früher andere Zahlen genannt:
2006: 68
2007: 77
Offenbar zeitigen die Gegenmassnahmen Wirkung
"Die Gegenmaßnahmen zeigen Wirkung: Mit 40 Banküberfällen 2009 konnte mittlerweile fast wieder der Stand von 2003 erreicht werden. Damals waren von Jänner bis 5. November 38 Geldinstitute überfallen worden.
Erfreulich ist auch die Entwicklung in Sachen Aufklärung, wonach zuletzt Kriminelle immer häufiger kurz nach der Tat gefasst wurden. Immerhin 18 Überfälle des heurigen Jahres konnten bereits als erledigt zu den Akten gelegt werden.
Die Erfolge führt Kripo-Chef Christof Hetzmannseder auf ein verbessertes Sofortfahndungsnetz sowie hochwertigere Videokameras in Banken zurück.
"Immer seltener heißt's: "Hände hoch!"
Der Trend: Im Vergleichszeitraum 2008 schlugen Räuber 57 Mal, 2007 exakt 62 und 2006 stolze 63 Mal zu – übrigens ein bisher unübertroffener Wert."
Hhm da werden allerdings früher andere Zahlen genannt:
2006: 68
2007: 77
Offenbar zeitigen die Gegenmassnahmen Wirkung
"Die Gegenmaßnahmen zeigen Wirkung: Mit 40 Banküberfällen 2009 konnte mittlerweile fast wieder der Stand von 2003 erreicht werden. Damals waren von Jänner bis 5. November 38 Geldinstitute überfallen worden.
Erfreulich ist auch die Entwicklung in Sachen Aufklärung, wonach zuletzt Kriminelle immer häufiger kurz nach der Tat gefasst wurden. Immerhin 18 Überfälle des heurigen Jahres konnten bereits als erledigt zu den Akten gelegt werden.
Die Erfolge führt Kripo-Chef Christof Hetzmannseder auf ein verbessertes Sofortfahndungsnetz sowie hochwertigere Videokameras in Banken zurück.
vabanque - am Mittwoch, 11. November 2009, 16:43 - Rubrik: Wien 2008
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Der Weblog "Island Crisis" kürt Tony Musulin zum "Best Thief of the Year 2009". Nach soviel Mittelmässigkeit der Charaktermasken des Finanzkapitalismus, der Madoffs und anderer war das ja wohl an der Zeit. Denn:
"Who care about the “few” millions of the bank anyway. As if if you rob some fur off the Lion it becomes a cat!"

Tony Musulin has been officially awarded the Best Thief of the Year 2009 by Island Crisis for the amazingly well planned heist of this year in France. Ok we are kidding but this guy is a thief but a web hero!
Tony Musulin best thief of 2009
Tony Musulin is a security van driver for Loomis Security in France. Well you know those little vans that supposedly carry money safely from the big wallets to the other leeching wallet. Well this guy was driving the van carrying 17.2 million US dollars! And he “simply” ran away with it. (God bless you son).
Now you must be thinking that this guy is a thief and what the nut we are being cool with him? Well this amazing robbery is one which was done without any arms being used, without hurting anyone, without damaging anything and simply using the BRAIN!
Since the last few hours Tony Musulin has even became a web star on the net with Facebook Fan Pages about him cropping everywhere. And even this dedicated video above. Of course the chicken are looking for him but let’s hope he is wise enough now. Who care about the “few” millions of the bank anyway. As if if you rob some fur off the Lion it becomes a cat!
"Who care about the “few” millions of the bank anyway. As if if you rob some fur off the Lion it becomes a cat!"

Tony Musulin has been officially awarded the Best Thief of the Year 2009 by Island Crisis for the amazingly well planned heist of this year in France. Ok we are kidding but this guy is a thief but a web hero!
Tony Musulin best thief of 2009
Tony Musulin is a security van driver for Loomis Security in France. Well you know those little vans that supposedly carry money safely from the big wallets to the other leeching wallet. Well this guy was driving the van carrying 17.2 million US dollars! And he “simply” ran away with it. (God bless you son).
Now you must be thinking that this guy is a thief and what the nut we are being cool with him? Well this amazing robbery is one which was done without any arms being used, without hurting anyone, without damaging anything and simply using the BRAIN!
Since the last few hours Tony Musulin has even became a web star on the net with Facebook Fan Pages about him cropping everywhere. And even this dedicated video above. Of course the chicken are looking for him but let’s hope he is wise enough now. Who care about the “few” millions of the bank anyway. As if if you rob some fur off the Lion it becomes a cat!
vabanque - am Mittwoch, 11. November 2009, 00:54 - Rubrik: Populaere Kultur Musik
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