AusstellungenMuseum
BankerInnen und PolizistInnen
Bankraub in Film und Fernsehen
Bankraub-Dokus - Themenabende usw.
Bankraub-Schriftsteller
Bankraub-Trends
Bibliographie der Volkskunde des Bankraubs
Biographien des Bankraubs
Blog-Review
Brecht-Zitat
Brutalisierung des Bankraubs
Buergerliches Recht
Edle Raeuber - Robin Hoods
Fluchttechniken
Geiz ist geil
GenderMainStreaming
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
neuere Beiträge
Laut 'Tagesspiegel (6.3.2010ist es
"der spektakulärste Raubüberfall in Berlin seit Jahren: Eine Bande von fünf bis sechs Männern hat am Nachmittag im Hyatt-Hotel am Potsdamer Platz das prominent besetzte "Europäische Pokerturnier" überfallen. Nach ersten, auf Schätzungen beteiligter Spieler beruhenden Angaben könnten die Täter bis zu 800.000 Euro erbeutet haben."




SpiegelOnline (06.03.2010) ist natürlich auch mit dabei:
"Der schwärzeste Tag in der Geschichte des deutschen Pokers"

Nach einigen weiteren Minuten sei der Spuk dann vorbei gewesen. "Der Saal ist völlig verwüstet. Tische und Scheinwerfer waren umgekippt, überall lagen Gegenstände und Splitter auf dem Boden. Wir haben uns anschließend im Hinterhof gesammelt. Vom Hotelpersonal hat sich keiner um uns gekümmert." Zum Zeitpunkt des Überfalls fand das Highroller Event statt. Die Spiele sind unterbrochen worden.

"Über die erbeutete Summe Geld können wir noch nichts sagen. Mehrere Gäste wurden durch die ausbrechende Panik verletzt. Momentan sind die Kriminalpolizei und die Spurensicherung vor Ort und beginnen mit der Zeugenbefragung", sagte der Polizeisprecher. "Unter den Teilnehmern wird erzählt, dass die Täter 800.000 Euro erbeutet haben sollen", so Sommerey.

"Schüsse, Raubüberfall, Massenpanik. Der schwärzeste Tag in der Geschichte des deutschen Pokers. Wahrscheinlich der größte Alptraum bei einem Pokerevent, den die Welt bisher erlebt hat", wird Marc Gork auf pokernews.com zitiert. Gork hatte 2009 den Finaltisch der ETP erreicht. Damals fand das Turnier noch in Dortmund statt.


Der ganze Artikel

Das ist schon ein paar Jahre her, als dieser Beitrag damals in der Stuttgarter Staatsoper irgendwo zwischen den Bühnen aufgezeichnet wurde. Interessant war vor allem, dass der zuständige Redakteur von dctp.tv, dem Anti-Fernsehen von Alexander Kluge, tatsächlich vorbereitet kam, das Buch gelesen hatte und interessante Fragen stellten, die sich an die Buchlektüre von Vabanque anschlossen und nicht die üblichen dämlichen Fragen der JournalistInnen stellte ("Was ist ihr Lieblingsbankraub?" etc.).

Der Beitrag selbst ist wohl in einer vielfältigen Recycling-Schleife gelandet. Ich glaube, er ist inzwischen schon zehnmal wiederholt worden.

Die Wiener Tageszeitung "Die Presse" (26.10.2010) veranstaltet jüngst eine Podiumsdiskussion zur Frage der Möglichkeit des Bankraubs in Österreich. Die kommen aber früh. Die Erste Bank war da schon früher dran:

"Ist Österreich ein attraktiver Ort für Bankräuber? Dieser Frage gingen am Mittwoch die Teilnehmer der „Presse“-Podiumsdiskussion nach. Dabei kritisierte Erwin Rösinger, Sicherheitsdirektor von UniCredit, dass die Strafen für Räuber in Österreich zu locker seien: „Der Täter überlegt sich, wo er welche Strafe für seine Tat bekommt.“ Auch seien hier die Sicherheitsmaßnahmen dürftig. In Italien seien die Banken gut gesichert (Schleuse am Eingang), während man hier eine „offene Landschaft“ habe, so Geiger. Zumindest habe man jetzt weniger Bargeld in der Kassa.

Vor der Podiumsdiskussion wurde der Film „Die Räuber“ von Benjamin Heisenberg gezeigt. Er handelt von den spektakulären Coups Johann Kastenbergers: In den 1980ern überfiel er mehrere Banken in Wien und Niederösterreich, tötete einen Menschen, wurde geschnappt, entfloh und erschoss sich nach einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei selbst. Geiger war bei den Ermittlungen dabei: „Es war ein schwieriger Fall. Wir hatten zunächst keine Spur.“ Erst nach dem Mord an einem ehemaligen Schulkameraden führte die Spur zu Kastenberger. „Es gibt keinen typischen Täter“, erklärte Geiger die Schwierigkeit, einen Bankräuber zu überführen. Sogar Polizisten hätten schon mal Banken ausgeraubt.

Der Bankangestellte Dominik Wagner, dachte zuerst an einen Faschingsscherz, als der maskierter Kastenberger seine Filiale stürmte. „Mir fiel ein Stein vom Herzen, als er sich erschossen hat.“


Zu den Polizisten


Am 31.1. 2004, also vor sechs Jahren, wurde in diesem Blog der erste Eintrag geschrieben. Bisher haben es die Autorinnen, abgesehen von einer ominösen Awards-Nominierung, nahezu geschafft, wie so mancher anderes des "Long Tails", in ihrer "Spezialwelt" unbemerkt vor sich hinzuwursteln. Happy Birthday, KollegInnen!

Ein "Bankraub in Burka" (Telepolis, 8.2.2010) heizt in Frankreich die Debatte um das Burkatragen an und soll den Fokus der Auseinandersetzung verschieben:

"Der ungewöhnliche Überfall auf ein Postamt in einer urbanen Problemzone lenkt die französische Debatte über das Verbot der Vollverschleierung stärker auf den Sicherheitsaspekt."

Im Wiener Standard Standard (7.2.2010) wird vermutet:
Der Banküberfall "wird zweifellos die Anhänger des totalen Verbotes des islamischen Körperschleiers bestärken" , kommentierte die nationale Medienagentur Agence France Presse, die sich sonst solcher Einschätzungen enthält.

Aber anscheinend bedingt das Burkatragen auch keine "besseren" Banküberfälle:

Der Raubüberfall auf die Post in Athis-Mons, einer Stadt im Südwesten von Paris - zum Flughafen Orly ist es gut eine Viertelstunde mit dem Auto - hätte an sich nichts Spektakuläres; die beiden mit einer Pistole bewaffneten Männer erbeuteten die relativ bescheidene Summe von 4 500 Euro. Möglicherweise erschreckten sich die 20 Kunden, die Zeuge des Überfalls wurden, auch nicht allzusehr, als die Vermummten das Postamt betraten. Denn es liegt in einem sogenannten sensiblen Stadtteil, dem "Noyer Renard". Der Mann, der den Schalter für die gesicherte Drehtüre bediente, öffnete sie sogar bereitwillig, aus Courtoisie, im guten Glauben, dass es sich um Frauen handelte, die zuvorkommende Behandlung erwarten dürfen. Umso mehr, da sie ihre femininen Reize dezent verbargen und damit deutlicher als an jede andere männliche Verhaltensweise an diskrete Höflichkeit und Achtung appellieren. Die beiden Männer trugen Burkas. (Telepolis, 8.2.2010)


Ich weiss nicht, ob sich dieser Dreh so von den WM-2006-, Faschings- und Weihnachtsmännerüberfällen wirklich unterscheidet. In den USA wie hier 2007 in HIDDENITE, N.C und 2008 in Philadelphia findet eh immer alles einen Tick früher statt. Und der NZZ-Leser Marcel Petter (26. Januar 2010, 13:17) hatte auch bereits dieses Fantasie:

Wenn dann so eine Frau in eine Bank kommt, um etwas von ihren Ersparten abzuheben, weiss ja der Angestellte zuerst gar nicht, ob es sich um einen Banküberfall handelt. Auf der Strasse mag die Frau ja verschleiert herumlaufen, das ist jedem freigestellt, sei es eine Frau, ein Skinhead oder einfach jemand, der seine Pickel nicht zeigen will. Beim Betreten eines Gebäudes, sei es ein Amt oder eine Bank oder auch nur ein anderes Geschäft, sollte jedoch jeder seinen Schleier ablegen müssen!


In Frankreich soll es laut Telepolis das erste Mal gewesen sein:

Der Überfall in islamischer Vollverschleierung sei der erste maskierte Raubüberfall dieser Art in Frankreich, berichtet die Zeitung Le Parisien. Er könnte Auswirkungen auf die Burka-Verbots-Debatte haben, da der eilfertigste, eifrigste und lauteste Befürworter des Verbots, Jean-François Copé (siehe Auf dem Weg zum Vollverschleierungs-Verbot), jenes Argument herausgestellt hat, das bei seinen politischen Konkurrenten, der parlamentarischen Untersuchungskommission, nicht so weit vorne steht: die Sicherheit.

Das Tragen der Burka würde beispielsweise die Video-Überwachung vereiteln, wird Copé zitiert. Obschon sowohl sich im linken wie im rechten politischen Lager eine Mehrheit für das grundsätzliche Verbot der Vollverschleierung finden lässt, gibt es einen Streit darüber, wie weit das Verbot ausgedehnt werden soll.

Während Stimmen aus der Regierungspartei UMP ein Verbot der Burka auf allen öffentlichen Plätzen fordern, plädieren Vertreter der PS für ein Verbot, das sich auf öffentliche Einrichtungen (Ämter, Schulen, öffentliche Verkehrsmittel) beschränkt. Darüberhinaus melden Abgeordnete der Sozialisten seit jüngster Zeit deutlicher Widerspruch an den diskriminatorischen Elementen an, die in der Debatte über das Verbot zutage treten. Aus diesen Gründen nahmen sie auch nicht an der Abstimmung über die Empfehlung der parlamentarischen Kommission teil (siehe Unerwünschtes "Zeichen einer religiösen Elite").


Die französische Quelle "Le Parisien" (06.02.2010)

"No one ist innocent" - das wussten bereits good old Ronnie Bigss & The Sex Pistols. Insbesondere was den Bankraub angeht, ist - wie treue LeserInnen dieses Blogs wissen - jeder verdächtig. Deshalb ist es gar nicht so abwegig, wenn Schweizer Politiker Frau Merkel als Bankräuberin beschuldigen (Spiegel online, 02.02.2010):

"Kaum verklausuliert vergleichen die eidgenössischen Konservativen ihre deutsche Parteikollegin, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), mit einer Bankräuberin. "Was wir jetzt sehen, ist eine moderne Form von Banküberfall", sagte CVP-Nationalrat Pirmin Bischof der Online-Ausgabe des Zürcher "Tages-Anzeigers".

Und wenn SVP-Blocher behauptet: "«In der deutschen Regierung hat es Kriminelle»" (Tagesanzeiger, 2.3. 2010), dann kann man dem vorbehaltlos zustimmen. Aber ein bisschen absurd ist das schon und es riecht schon ziemlich nach einem Bandenkrieg zwischen rivalisierenden Regierungskriminellen, was sich da vor unseren Augen ereignet. Die einen kaufen geklaute Daten und die anderen ermutigen BürgerInnen anderer Staaten zu schwersten Formen von Wirtschaftskriminalität:

"Für viele ist das Bankgeheimnis ein Bankkundengeheimnis, bei dem der Schutz der Privatsphäre höchste Priorität genießt. "Man muss sich vor einem falsch gebauten Fiskalsystem in Sicherheit bringen dürfen, ohne physisch auszuwandern", sagte der Schweizer Privatbankier Konrad Hummler vor zwei Jahren in der "Weltwoche". "Das erfordert einen Bruch mit der Legalität."

Aber vermutlich können wir beruhigt zuschauen und uns die Weisheit zu Herzen nehmen: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich:

"Noch am vergangenen Wochenende beim Weltwirtschaftsforum in Davos konnten sich Schweizer Journalisten wie Politiker der deutschen Freundschaft versichern: "Die Freundschaft zwischen der Schweiz und Deutschland hält vieles aus", sagte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) im Schweizer Fernsehen." (ebd.)

Was so alles als Banküberfall durchgeht, heutzutage. Aber immerhin, es hat schon seine Logik. Es geht nicht mehr um das Geld, sondern um die Namen der Kunden.

Die Medien berichten: "Eidgenossen sehen ''moderne Form des Banküberfalls'' (Süddeutsche, 1.2.2010):

"Tatsächlich forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Fiskus bereits auf, die gestohlenen Bankdaten aus der Schweiz zu kaufen. Es müsse alles versucht werden, um an die von einem Informanten angebotenen Steuersünder-Daten heranzukommen.

(...)
Pirmin Bischof, Schweizer Nationalrat im Dienste der Christlichdemokratischen Volkspartei CVD sagte dem Züricher Tages-Anzeiger auf die Frage, was passiere, wenn der deutsche Finanzminister die Daten tatsächlich kaufe: "Das würde das Verhältnis der beiden Staaten nicht gerade verbessern." Das klingt wie eine Drohung.

Pirmin spricht im Fall der entwendeten Daten-CD von der "modernen Form eines Banküberfalls". Er hält es sogar für möglich, dass andere Länder Leute bei Schweizer Banken einschleusen, um Daten zu klauen. Indizien gebe es jedoch keine. Die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard glaubt jedenfalls, da entstehe "ein richtiggehender Handel mit Kriminellen".


Tja Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, womit mal wieder bewiesen ist, dass Kriminalität doch ein bisserl Definitionssache ist. Wenn Ihr Eure Kriminellen bei uns verfolgt ....

Im Kreta-Forum (Informationen, Meinungen und Gespräche rund um Kreta) entwickelt sich derzeit ein "Thread" zu "Wer kennt den passenden Überfall". Anlass war ein Überfall auf einen Geldtransporter unweit von Chora Sfakion.
Dabei sind sie schon mittendrin, in der Volkskunde des Bankraubs:

"Falls wir sortieren müssen, kämen folgende Kategorien infrage:
- Banküberfall traditionell
-- Unterkategorie: unter Einsatz von schwerem Gerät, wie Bagger, Straßenwalze etc.
- Ausrauben von Geldtransportern
- Klau von Geldautomaten

Bitte dann jeweils mit Ort/Zeit/Verkehrsmittel/Waffengattung.

:uzi: :uzi:

'Mein' Überfall ist immer noch nicht dabei. Ich werde doch nicht noch im OBF suchen müssen??
Oder hab ich den nur geträumt??"

Die Geschichte passiert eigentlich fast jedes Jahr, auch wenn's nun über eine Satirezeitschrift kolportiert wird (aber wir wissen ja ...) (gar nicht witzig):


Bankraub: Mann mit weißem Bart und rotem Mantel gesucht


Nashville/Tennessee (dpo) - Die US-amerikanischen Polizeibehörden fahnden derzeit im Verbund mit CIA und FBI nach einem Mann mit weißem Bart und rotem Mantel. Er wird laut ABC News mit einem Banküberfall in Tennessee in Verbindung gebracht, bei dem er von einer Überwachungskamera gefilmt wurde.
"Was uns derzeit irritiert sind die millionenfachen Hinweise, die wir trotz des auffälligen Aussehens des Täters aus aller Welt erhalten", wundert sich Sgt. Dean Snurps vom Metro Nashville Police Department. "Der Halunke kann doch nicht überall auf einmal sein."
Um ganz sicher zu gehen, habe man nun jedoch angeordnet, mittels internationalem Haftbefehl alle weltweit Verdächtigen vorläufig festzunehmen.

Das muss man den guten Sascha Lobo lassen, wenn er die Reklametrommel (oder auch hier und dort) schlägt, dann gibt es hier BesucherInnen-Auflauf. Dafür möchten wir uns ganz artig bedanken und die BesucherInnen einladen in jener "Spezialwelt" herumzuschmökern, die gar nicht so spezial ist, weil ja ein Merkmal des Bankraubs nach wie vor ist, dass es jede(r) gewesen sein kann ("No one is innocent"). Aber mindestens genausogut, wie dieser Blog ist das Buch (Vabanque) zum Blog. Zwar schon vor zehn Jahren erschienen, aber immer noch beziehbar, sozusagen ein Longseller und der Hinweis darauf, dass die Gutenberg-Galaxis noch lange nicht untergegangen ist.

wird im Kurier (25.12.2009) unter "Gefängnis-Literatur" subsumiert.
Unter der Überschrift "Von Heimen, Häf'n und Märchenschlössen" widmet sich dieses Produkt aus dem Mediamil-Komplex dem bis vor kurzen Gefängnissinsassen eine ganze Seite. Doch schreibt er nicht wie andere Ex-Bankräuber über seine Biografie, sondern Kinderliteratur:

"Warum es ihm trotz seiner durcdhaus ehrgeizigen Art nicht gelungen ist, außerhalb der Gefängnismauern Fuß zu fassten, vermag Granbichler selbst schwer zu sagen. Der Wunsch nach Reichtum habe ihn nicht zum Bankraub getrieben, sagte er. Er wollte einfach etwas haben, hatte 'ein Nachholbedürfnis'. Dass er durch die Haft ein besserer Mensch geworden sei, behauptet Granbichler nicht. 'Ich bin nur erfahrener geworden'. sagte er."

Eher zufällig ist mir eine PDF-Datei untergekommen, in der sich der folgender Artikel findet:
"Von Anliegen, die so formuliert sein müssen, dass sie nicht abgelehnt werden können
Von Jochen Schlöder, vielversprechendem Maler, Zeichner, Videokünstler, Double Cat Photographer und Salzteigmodellierer"


Darüber inszeniert der Autor eine Mäzensuche.

Au weia, das verspricht nichts Gutes. Und dann merkt unsereins, dass so einer Leute auch nicht wirklich sprachlich-handwerklich mit Suchmaschinen umgehen können, aber natürlich kein Grund, nicht doch einen Mäzen zu finden:

"Also – Planänderung: Eher zufällig fiel mir „VaBanque. Bankraub – Theorie. Praxis. Geschichte“ von Klaus Schönberger in die Hände.
Doch die Lektüre war ebenfalls ernüchternd - der
Banküberfall in der videoüberwachten und sicherungstechnisierten
Welt ist nach Schönberger tot. Eigenartigerweise hat dieser Autor außerdem das Buch „Die berufliche Orientierung in der Realschule”
verfasst - was wahrscheinlich in keinerlei Zusammenhang
steht; doch Sachbuchautoren müssen ja wohl auch gucken, wo sie finanziell bleiben."


Also erstens ist Vabanque ein Sammelband, d.h. der Typ hätte durchaus im Buch selbst feststellen können, dass der besagte Artikel nicht vom Herausgeber stammt und dann scheint der Information Overload dazu zu führen, dass sie auch nicht vor solchen Nonsense-Schlüssen wie mit dem Realschulbuch gefeit sind.

Und wer glaubt, man könne vom Sachbuchschreiben leben, braucht wahrscheinlich wirklich einen Mäzen.

Unter der Überschrift "„Liste der Grausamkeiten” in Vorbereitung"
erfahren wir auf der WAZ-Online-Seite (16.12.2009) was der Bürgermeister von Berkamen nicht machen möchten um sein 22 Millionen-Defizit zu decken:

„Ein Bankraub kommt ja wohl zum Stopfen der Haushaltslöcher nicht in Frage.” Bürgermeister Roland Schäfer kann bei der derzeit mehr als angeschlagenen< Finanzsituation der Stadt Bergkamen immer noch scherzen.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville powered by Helma

Creative Commons License
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 2.0 Germany License.