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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
"Ein Vortrag im Dialog mit dem Publikum" ereignet sich heute abend, 26.Oktober 20:00 im Österreichischen Museum für Volkskunde.

Zur Psychodynamik des Geldes.
Unbewusste monetäre Phantasien.

Rolf Haubl, Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud Institutes in Frankfurt am Main, beschäftigt sich mit den Fragen der Psychohistorie und analytischen Sozialpsychologie, so z.B. mit dem Verhältnis von Individuum und Gruppe, mit Konflikten und Emotionen in Organisationen sowie mit der Alltagsökonomie in Konsumgesellschaften. In seinem Vortrag spricht Rolf Haubl über monetäre Phantasien, das sind zum Teil unbewusste Wunschvorstellungen, die sich ans Geld heften und vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte eines Menschen zu seinem Geldstil werden. Fast jeder Mensch kann sechs dieser Geldstile zugeordnet werden.

Daran schließt sich die Frage an, ob "Geldstil" oder Geldpathologien wie die Kauflust im Hinblick auf den Bankraub eine Folge oder erst die Voraussetzung desselben sind. Und was ist mit Lottospielen und Pferdewetten?

kein Eintritt (und was ist denn das für eine Phantasie?)


Österreichisches Museum für Volkskunde
1080 Wien, Laudongasse 15-19
 

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