Quod erat demonstrandum: Die wirklichen Summen fließen wo ganz anders ...
FRANKFURT ap Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt in einem neuen Bestechungsskandal. Verdächtigt werden mindestens 40 Banker, die sich bei Immobiliengeschäften bereichert haben sollen. Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörde sollen dabei Schmiergelder in Millionenhöhe geflossen sein. Mindestens 500.000 Euro seien allein an einen Geschäftsführer einer Deutsche-Bank-Tochter gegangen. Geschmiert habe ihn ein Manager der Deka Immobilien Investment GmbH, der seit Juni in Untersuchungshaft sitze und dort ausgesagt habe. Dabei sei es unter anderem um den Bau eines 450 Millionen Euro teuren Hochhauses der Investment Banking Center, einer Tochter der Deutschen Bank, gegangen. Die Staatsanwaltschaft sprach von einem sehr großen Ermittlungsverfahren, bei dem mit weiteren Verdächtigen zu rechnen sei.
taz vom 3.9.2004
FRANKFURT ap Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt in einem neuen Bestechungsskandal. Verdächtigt werden mindestens 40 Banker, die sich bei Immobiliengeschäften bereichert haben sollen. Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörde sollen dabei Schmiergelder in Millionenhöhe geflossen sein. Mindestens 500.000 Euro seien allein an einen Geschäftsführer einer Deutsche-Bank-Tochter gegangen. Geschmiert habe ihn ein Manager der Deka Immobilien Investment GmbH, der seit Juni in Untersuchungshaft sitze und dort ausgesagt habe. Dabei sei es unter anderem um den Bau eines 450 Millionen Euro teuren Hochhauses der Investment Banking Center, einer Tochter der Deutschen Bank, gegangen. Die Staatsanwaltschaft sprach von einem sehr großen Ermittlungsverfahren, bei dem mit weiteren Verdächtigen zu rechnen sei.
taz vom 3.9.2004
vabanque - am Donnerstag, 2. September 2004, 23:32 - Rubrik: Ueber Banken