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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Im Standard vom 23.7. 2004 wird jene Geschichte aus Michael Moores "Bowling for Columbine" zum Anlaß einer kleinen Bankphilosophie genommen:


"Amerika heute: "Sind wir verrückt nach Waffen - oder sind wir einfach nur verrückt?", fragt der Dokumentarist und Satiriker Michael Moore in seinem jüngsten Film "Bowling for Columbine". Und will sich dabei mit gängigen Gewalterklärungen nicht abspeisen lassen.
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Der US-Dokumentarist und Autor Michael Moore tut in diesem Fall, was die alte Binsenweisheit vorschreibt: Er kehrt zuerst vor der eigenen Tür. Dort haben sich - sei's nun in den Spielzeugwaffenlagern der Kindheit oder im Suburbia der näheren
Nachbarschaft - genug Merk- und Denkwürdigkeiten angehäuft. Eine der ersten Szenen von Bowling for Columbine ist also etwas, das man als verkehrten Bankraub bezeichnen könnte. Ein Mann (Moore selbst) betritt quasi mit Geld den Kassaraum: Er will ein Konto eröffnen. Das Geldinstitut bedankt sich mit einem tollen Werbegeschenk: Mit einem Gewehr unterm Arm tritt der Erzähler hinaus ins Freie. Ein Witz?"

Offensichtlich sind sich die jeweiligen Szenen doch näher als sie zugeben wollen ....

Morgen und am Freitag bei ARTE
Ein rumänischer Gangsterfilm

Mittwoch, 29. September 2004 um 20.45 Uhr
Wiederholung : Freitag, 1. Oktober 2004 um 16.45 Uhr

Dokumentation, 58 Min., Rumänien / Frankreich 2001, ARTE F
Von: Irène Lusztig

Im Jahr 1959 wurden die Großeltern der Filmemacherin Irène Lusztig wegen Beteiligung an einem Bankraub in Rumänien verhaftet und zum Tode beziehungsweise zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Regisseurin rollt in ihrem Dokumentarfilm die Ereignisse eines der umstrittensten Fälle in der Geschichte des kommunistischen Rumäniens wieder auf.

Filmbeschreibung bei Arte
Weitere Links und Infos in diesem Blog

ist "überragend, was die Qualität, aber auch was die Preise betrifft". Insofern bedarf es schon eines Bankraubs oder eines Lottogewinns, um das Lokal aufsuchen zu können, meint jedenfalls die Online-Ausgabe des Darmstädter Echos (27.9.2004):

"Gesetzt den Fall, der umsichtig geplante Banküberfall habe fette Beute eingebracht, die solvente Erbtante sei urplötzlich gestorben oder die Zusatzzahl habe sich bei der Ziehung als gut gewählt erwiesen.

Ja, dann könnte man endlich auf die Malediven, vielleicht auch mit dem neuen Achtzylinder nach Sankt Moritz. Oder das zwölfgängige Probiermenü im Lampertheimer „Waldschlöss’l“ ordern. Kostenpunkt: 96 Euro – pro Person, versteht sich.

In Zeiten von Sparpaketen und Hartz IV erscheint das etwas versteckt am Ortsrand gelegene Renommierrestaurant – ehedem Träger eines Michelin-Sterns – als schierer Anachronismus. Und ein Reservat mit Zugangsbeschränkung."

 

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