Hamburger Staatsanwaltschaft und Polizei bemühten sich aktiv um die Bearbeitung des "Fall"es Wüppesahl. Taz-Bericht (26.5. 2005) aus dem Gerichtssaal unterstreicht die aktive Rolle der Behörden:
"Die entscheidende Frage blieb unbeantwortet. "Warum, Herr Wüppesahl, haben Sie die Pistole eingesteckt?", fragte der Vorsitzende Richter der Schwurgerichtskammer, nachdem diese gestern das polizeiliche Video der Festnahme von Thomas Wüppesahl gesehen hatte. Darauf ist zu sehen, wie der vermeintliche Mittäter Andreas Sch. in seinem Wohnzimmer dem früheren Grünen-Bundestagsabgeordneten eine Waffe samt Munition überreicht, jener sie einsteckt - und von Polizisten festgenommen wird.
(...)
Zuvor hatte eine Polizistin vor Gericht bekannt, dass die Hamburger Staatsanwaltschaft sich vorigen Herbst aktiv darum bemüht habe, den Fall Wüppesahl bearbeiten zu können: Zunächst lagen die Akten bei den Ermittlern in Lübeck - weswegen die Polizei Andreas Sch. bat, das nächste Treffen in Hamburg zu arrangieren, um die eigene Zuständigkeit zu begründen.
"Die entscheidende Frage blieb unbeantwortet. "Warum, Herr Wüppesahl, haben Sie die Pistole eingesteckt?", fragte der Vorsitzende Richter der Schwurgerichtskammer, nachdem diese gestern das polizeiliche Video der Festnahme von Thomas Wüppesahl gesehen hatte. Darauf ist zu sehen, wie der vermeintliche Mittäter Andreas Sch. in seinem Wohnzimmer dem früheren Grünen-Bundestagsabgeordneten eine Waffe samt Munition überreicht, jener sie einsteckt - und von Polizisten festgenommen wird.
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Zuvor hatte eine Polizistin vor Gericht bekannt, dass die Hamburger Staatsanwaltschaft sich vorigen Herbst aktiv darum bemüht habe, den Fall Wüppesahl bearbeiten zu können: Zunächst lagen die Akten bei den Ermittlern in Lübeck - weswegen die Polizei Andreas Sch. bat, das nächste Treffen in Hamburg zu arrangieren, um die eigene Zuständigkeit zu begründen.
contributor - am Montag, 30. Mai 2005, 22:21 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen