Das lässt hoffen. Jedenfall all die, die sich nicht in nationaler Besoffenheit fügen wollen, die keine Deutschland-Fahne an ihrem Auto anbringen oder sich das Gesicht und andere Körperteile mit schwarz-rot-gold verunstalten. Das lässt insofern hoffen, als das der hier anzuzeigende Banküberfall auf eine andere Dimension des Deutschland-Deutschland-Taumels verweisen könnte. Nämlich die Deutschland-Farben als Mittel zum Zweck. Seit einer Woche als Mittel zur permanenten Party. Seine ganz eigene Party veranstaltete ein "dreister WM-Fan", als er vor ein paar Tagen in Bonn-Bad Godesberg als Fan verkleidet eine Bank überfiel (dpa. 13.06.2006):
"Erst hieß es «Schwarz-Rot-Geil», dann «Schwarz- Rot-Gluck» und nun ist «Schwarz-Rot-Geld» dazugekommen. Kreiert hat die neue Kombination ein etwa 1,85 Meter großer und 50 Jahre alter Mann, der sicherlich namenlos bleiben möchte.
Der Mann marschierte maskiert mit schwarz-rot-goldenem Kopftuch und schwarz-rot-goldener Sonnenbrille in eine Bank in Bonn-Bad Godesberg und fiel überhaupt nicht auf. Auf sein diskret gemurmeltes «Geld raus, ich habe eine Bombe» wurden ihm 6000 Euro ausgehändigt. Wieder draußen in der Menge, konnte der Räuber entkommen. Er fiel niemandem auf.
Die Aktion brachte dem Unbekannten die Schlagzeile «Deutschlands dreistester WM-Fan» ein. «Fan kommt von Fahne», hatte schon vorher die Hamburg «Zeit» konstatiert. Und als hätte sie kühl kalkulierten Missbrauch der allgegenwärtigen Flaggenbegeisterung vorausgeahnt: «Deutschland geht am Fahnenstock.» Die Berliner «B.Z.» sorgt sich mehr um das Wimpelverbot für Polizeiautos in der Hauptstadt: «Geben Sie Flaggenfreiheit, Herr Präsident!»"
Hoffentlich nicht!
"Erst hieß es «Schwarz-Rot-Geil», dann «Schwarz- Rot-Gluck» und nun ist «Schwarz-Rot-Geld» dazugekommen. Kreiert hat die neue Kombination ein etwa 1,85 Meter großer und 50 Jahre alter Mann, der sicherlich namenlos bleiben möchte.
Der Mann marschierte maskiert mit schwarz-rot-goldenem Kopftuch und schwarz-rot-goldener Sonnenbrille in eine Bank in Bonn-Bad Godesberg und fiel überhaupt nicht auf. Auf sein diskret gemurmeltes «Geld raus, ich habe eine Bombe» wurden ihm 6000 Euro ausgehändigt. Wieder draußen in der Menge, konnte der Räuber entkommen. Er fiel niemandem auf.
Die Aktion brachte dem Unbekannten die Schlagzeile «Deutschlands dreistester WM-Fan» ein. «Fan kommt von Fahne», hatte schon vorher die Hamburg «Zeit» konstatiert. Und als hätte sie kühl kalkulierten Missbrauch der allgegenwärtigen Flaggenbegeisterung vorausgeahnt: «Deutschland geht am Fahnenstock.» Die Berliner «B.Z.» sorgt sich mehr um das Wimpelverbot für Polizeiautos in der Hauptstadt: «Geben Sie Flaggenfreiheit, Herr Präsident!»"
Hoffentlich nicht!
sparkassenkunde - am Freitag, 16. Juni 2006, 10:32 - Rubrik: Trachtenkunde des Bankraubs
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Es ist mal wieder ein Räsonnieren über den Brechtspruch zu verzeichnen. Nicht zufälligerweise passiert das in den letzten Wochen und Tagen häufiger in Berlin und in Wien in mehr oder weniger intelligenter Form.
Unter dem bezeichnenden Titel "SOS ÖGB" wird uns im Blog "Politbüro.com - Die letzte Instanz" (*) mitgeteilt:
"Ach Genossen, irgendwas habt ihr da beim Brecht lesen gründlich missverstanden: "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."
Und wie es Politbüros so an sich haben, wird von Zeit zu Zeit die gültige Lesart von Klassikern neu ausgerichtet:
Da gründet also der ÖGB eine Bank und macht quasi einen Bankräuber zum Chef, der gibt seinem Aufsichtsratspräsidenten einen Zettel auf dem steht "Abfertigung her oder sonst!" und schon kriegt er zum fetten Salär noch ordentlich was drauf und 93 Millionen Schilling bar aufs Händchen.
Aber das ist ja ein Klacks gegen das, was jetzt noch rauskam: Die Bawag gehört dem ÖGB, also genau genommen einer Anteilsverwaltung dazwischen, und die Anteilsverwaltung hat bei der Bawag etwa so viel Schulden, wie die Anteile wert sind. Die Schulden des ÖGB: 1,5 Milliarden Euro und dazu nochmal 380 Millionen für den Teil, den man von der Bayrischen Landesbank wieder zurückkaufte, also sagen wir mal salopp 2 Milliarden, es werden sich schon noch da oder dort einpaar liechtensteinische Stiftungen mit weiteren Verlusten zusammenläppern. Reicht wahrscheinlich, um allen Arbeitslosen im Land ein Jahr lang einen Mindestlohn auszuzahlen – oder wieviele Millionen Jahre Mitgliedsbeitrag sind das?
Vielleicht das nächste Mal doch besser dilletieren als soviel Professionalität. Nicht vergessen, wenn's soweit ist: Das Konkursgericht ist nicht mehr in der Riemergasse, sondern in das Justizzentrum Wien Mitte übersiedelt."
Immerhin entspräche dieser "Revisionismus" auch einer anderen Brechtschen Logik: "Das Alte sprach, wie ich bin, bin ich seit eh, das Neue sprach, bist Du nicht gut, dann geh!"
* Politburo.com ist die letzte Instanz zu allen Fragen der Zeit & ihres Geistes. Gegen unser Urteil kann nicht berufen, aber gepostet werden. Über die Veröffentlichung von Postings entscheidet das Zentralkomitee in geschlossener Sitzung. Viel Spaß.
Unter dem bezeichnenden Titel "SOS ÖGB" wird uns im Blog "Politbüro.com - Die letzte Instanz" (*) mitgeteilt:
"Ach Genossen, irgendwas habt ihr da beim Brecht lesen gründlich missverstanden: "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."
Und wie es Politbüros so an sich haben, wird von Zeit zu Zeit die gültige Lesart von Klassikern neu ausgerichtet:
Da gründet also der ÖGB eine Bank und macht quasi einen Bankräuber zum Chef, der gibt seinem Aufsichtsratspräsidenten einen Zettel auf dem steht "Abfertigung her oder sonst!" und schon kriegt er zum fetten Salär noch ordentlich was drauf und 93 Millionen Schilling bar aufs Händchen.
Aber das ist ja ein Klacks gegen das, was jetzt noch rauskam: Die Bawag gehört dem ÖGB, also genau genommen einer Anteilsverwaltung dazwischen, und die Anteilsverwaltung hat bei der Bawag etwa so viel Schulden, wie die Anteile wert sind. Die Schulden des ÖGB: 1,5 Milliarden Euro und dazu nochmal 380 Millionen für den Teil, den man von der Bayrischen Landesbank wieder zurückkaufte, also sagen wir mal salopp 2 Milliarden, es werden sich schon noch da oder dort einpaar liechtensteinische Stiftungen mit weiteren Verlusten zusammenläppern. Reicht wahrscheinlich, um allen Arbeitslosen im Land ein Jahr lang einen Mindestlohn auszuzahlen – oder wieviele Millionen Jahre Mitgliedsbeitrag sind das?
Vielleicht das nächste Mal doch besser dilletieren als soviel Professionalität. Nicht vergessen, wenn's soweit ist: Das Konkursgericht ist nicht mehr in der Riemergasse, sondern in das Justizzentrum Wien Mitte übersiedelt."
Immerhin entspräche dieser "Revisionismus" auch einer anderen Brechtschen Logik: "Das Alte sprach, wie ich bin, bin ich seit eh, das Neue sprach, bist Du nicht gut, dann geh!"
* Politburo.com ist die letzte Instanz zu allen Fragen der Zeit & ihres Geistes. Gegen unser Urteil kann nicht berufen, aber gepostet werden. Über die Veröffentlichung von Postings entscheidet das Zentralkomitee in geschlossener Sitzung. Viel Spaß.
contributor - am Mittwoch, 14. Juni 2006, 10:25 - Rubrik: Brecht-Zitat
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Es gibt ein nettes Feature bei twoday.net, es lässt sich aber auch über Tools wie "My metric" oder Sitometer dasselbe in Erfahrung bringen. Aber bei twoday.net werden dem Blog-Owner auch die genauen Suchanfrage in Suchmaschinen (überwiegend Google) mitgeteilt, über die jemand auf die Seite gekommen ist. In loser Folge möchte ich dann doch die eine oder andere Abfrage hier zum besten geben. Heute also die Ausgabe Nr. 1:
Beispielsweise:
Beispielsweise:
- korruption in afrika
- "psychodynamik des geldes"
- des bankraubs england 2,5 millionen the mail train job
- wo ist in london ein Geldinstitut
vabanque - am Sonntag, 11. Juni 2006, 15:53 - Rubrik: MyFavouriteGoogles
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Annett Busch (*) schreibt in der aktuellen Ausgaben "die Springerin" 2/2006 über "Lovely Scam // 419 State of Mind" über Nigeria, Scams und die populäre Kultur. Darin finden sich auch ein paar Hinweise auf den Song "I go chop your dollar", der in diesem Blog bereits auch recht ausführlich besprochen wurde:
"Die nigerianische Stadt Lagos gilt gemeinhin als Welthauptstadt des Internetbetrugs. Was wiederum eine wichtige Informationsquelle für lokalen HipHop darstellt.
(...)
Unbeschwert erklingen die Takte einer einfachen Melodie – ein traditionell anmutendes Xylophon, spärlich eingesetzte Keyboard-Akkorde, pointierte Bläser. Wir sehen freundlich lächelnde, leicht bekleidete Backgroundtänzerinnen in den Nationalfarben Nigerias ihre Hüften schwingen, dazwischen erhebt ein Herr im langen weißen Gewand seine Stimme. Nach wenigen Schnitten sitzt er am Schreibtisch, die Beine hochgelegt. Die Einstellung zeigt vor allem die Fußsohlen von schräg unten. »I get sense poverty no good at all … 419 is just a game … I am the master«. Der Refrain allerdings bereitet ihm die größte Genugtuung: »u are da looser i am da winner«. Wir sehen unseren Winner am Murtala-Muhammed-Flughafen in Lagos, wie er Geschäftsleute aus aller Welt begrüßt und in spärlich eingerichteten Zimmern bei dubiosen Businessmeetings Stapel an Geldbündeln einstreicht. »I go chop your Dollar … I will eat your dollars, will take your money and disappear.«
Der Clip ist Teil eines Films namens »The Master« von Uzodinma Okpechi; viele nennen Okpechi einen »funny guy«. Er ist Schauspieler, Regisseur und Produzent, der auf dem besten Weg war, Arzt zu werden. Nun ist er einer der wenigen innerhalb der noch immer wachsenden Home-Movie-Filmindustrie Nigerias, der auf technische Standards Wert legt, auf Licht und Bewegung und den vor kurzem auch international herumgereichten Tunde Kelani sein Vorbild nennt. Das Stück wurde letztes Jahr in Lagos schnell zum Hit und zog etliche Aufregung nach sich – darf man dem Kommentar auf der Seite http://www.naijajams.com Glauben schenken (hier findet man auch den Clip zum Download). Vielen ZuschauerInnen war die Ironie dabei entgangen, und in Blogs und Foren wurde spekuliert, ob das nun tatsächlich eine unverfrorene Aufforderung zum 419-Betrug sei oder nicht."
* Annett Busch schreibt über Film und Musik für spex, Camera Austria, taz und verleiht Videos.
"Die nigerianische Stadt Lagos gilt gemeinhin als Welthauptstadt des Internetbetrugs. Was wiederum eine wichtige Informationsquelle für lokalen HipHop darstellt.
(...)
Unbeschwert erklingen die Takte einer einfachen Melodie – ein traditionell anmutendes Xylophon, spärlich eingesetzte Keyboard-Akkorde, pointierte Bläser. Wir sehen freundlich lächelnde, leicht bekleidete Backgroundtänzerinnen in den Nationalfarben Nigerias ihre Hüften schwingen, dazwischen erhebt ein Herr im langen weißen Gewand seine Stimme. Nach wenigen Schnitten sitzt er am Schreibtisch, die Beine hochgelegt. Die Einstellung zeigt vor allem die Fußsohlen von schräg unten. »I get sense poverty no good at all … 419 is just a game … I am the master«. Der Refrain allerdings bereitet ihm die größte Genugtuung: »u are da looser i am da winner«. Wir sehen unseren Winner am Murtala-Muhammed-Flughafen in Lagos, wie er Geschäftsleute aus aller Welt begrüßt und in spärlich eingerichteten Zimmern bei dubiosen Businessmeetings Stapel an Geldbündeln einstreicht. »I go chop your Dollar … I will eat your dollars, will take your money and disappear.«
Der Clip ist Teil eines Films namens »The Master« von Uzodinma Okpechi; viele nennen Okpechi einen »funny guy«. Er ist Schauspieler, Regisseur und Produzent, der auf dem besten Weg war, Arzt zu werden. Nun ist er einer der wenigen innerhalb der noch immer wachsenden Home-Movie-Filmindustrie Nigerias, der auf technische Standards Wert legt, auf Licht und Bewegung und den vor kurzem auch international herumgereichten Tunde Kelani sein Vorbild nennt. Das Stück wurde letztes Jahr in Lagos schnell zum Hit und zog etliche Aufregung nach sich – darf man dem Kommentar auf der Seite http://www.naijajams.com Glauben schenken (hier findet man auch den Clip zum Download). Vielen ZuschauerInnen war die Ironie dabei entgangen, und in Blogs und Foren wurde spekuliert, ob das nun tatsächlich eine unverfrorene Aufforderung zum 419-Betrug sei oder nicht."
* Annett Busch schreibt über Film und Musik für spex, Camera Austria, taz und verleiht Videos.
contributor - am Samstag, 10. Juni 2006, 20:28 - Rubrik: Populaere Kultur Musik
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Berliner Zeitung (3.6.2oo6)
"Berliner Bankraub
Die politische Aufklärung des größten deutschen Bankenskandals ist abgeschlossen. Der Bericht nennt Verantwortliche und Gründe für das Fiasko: Gier, Größenwahn, Unfähigkeit, kriminelle Energie. Die Stadt zahlt.
Den Wahnsinn auf eine knappe Formulierung zu bringen ist nicht leicht. Man muss Frank Zimmermann, SPD-Politiker im Abgeordnetenhaus von Berlin, in jedem Fall zugute halten, dass er sich darum bemüht hat: "Beim Berliner Bankenskandal", sagte der 49-Jährige gestern, "führten Gier, Unfähigkeit, Ignoranz und Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn zu einem besonders dramatischen Fall der Vernichtung öffentlichen Eigentums." Dies ist durchaus keine übertriebene Beschreibung für die berüchtigte Fast-Pleite der zu gut vier Fünfteln landeseigenen Bankgesellschaft Berlin AG (BGB) im Jahr 2001, die das Land damals 1,75 Milliarden Euro Zuschuss kostete. Dazu kommen laut Bericht Eigenkapital-Zinsen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, die der Bank überlassen wurden. Und es kommt eine Landesbürgschaft hinzu, genannt Risikoabschirmung, die im nächsten Vierteljahrhundert noch einmal geschätzt mindestens 4,75 Milliarden Euro, eventuell aber auch bis zu 9,7 Milliarden Euro kosten wird.
Dies ist monetäre Fazit des laut Zimmermann größten Skandals in der bundesdeutschen Bankengeschichte."
Da fragt man sich dann schon angesichts des offensichtlichen Mißverhältnisses gegenüber der populären Version des Bankraubs .. aber das ist wahrscheinlich eh allen klar.
Und die Verantwortlichen?
"Gründungsfehler: Der MilliardenSchaden für das Land Berlin - und damit für den Steuerzahler - konnte nur entstehen, weil im komplexen Bankenkonzern letztlich die öffentlich-rechtliche Landesbank Berlin (LBB) für die privatrechtlichen Institute wie die Berliner Bank und die BerlinHyp sowie später für die Konzerntochter IBG mit ihren hochriskanten Immobilienfonds haftete. Diese Konstruktion war politisch gewollt, das Risiko für die öffentliche Hand - das gesetzlich hätte klar begrenzt werden müssen - wurde in Kauf genommen. Verantwortlich für diesen Konstruktionsfehler waren Politiker und Banker gemeinsam - etwa die Senatoren Norbert Meisner (SPD) und Elmar Pieroth (CDU), die Fraktionschefs Ditmar Staffelt (SPD) und Klaus Landowsky (CDU), der BGB-Aufsichtsratschef Edzard Reuter, die Bankvorstände Hubertus Moser und Wolfgang Steinriede."
"Berliner Bankraub
Die politische Aufklärung des größten deutschen Bankenskandals ist abgeschlossen. Der Bericht nennt Verantwortliche und Gründe für das Fiasko: Gier, Größenwahn, Unfähigkeit, kriminelle Energie. Die Stadt zahlt.
Den Wahnsinn auf eine knappe Formulierung zu bringen ist nicht leicht. Man muss Frank Zimmermann, SPD-Politiker im Abgeordnetenhaus von Berlin, in jedem Fall zugute halten, dass er sich darum bemüht hat: "Beim Berliner Bankenskandal", sagte der 49-Jährige gestern, "führten Gier, Unfähigkeit, Ignoranz und Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn zu einem besonders dramatischen Fall der Vernichtung öffentlichen Eigentums." Dies ist durchaus keine übertriebene Beschreibung für die berüchtigte Fast-Pleite der zu gut vier Fünfteln landeseigenen Bankgesellschaft Berlin AG (BGB) im Jahr 2001, die das Land damals 1,75 Milliarden Euro Zuschuss kostete. Dazu kommen laut Bericht Eigenkapital-Zinsen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, die der Bank überlassen wurden. Und es kommt eine Landesbürgschaft hinzu, genannt Risikoabschirmung, die im nächsten Vierteljahrhundert noch einmal geschätzt mindestens 4,75 Milliarden Euro, eventuell aber auch bis zu 9,7 Milliarden Euro kosten wird.
Dies ist monetäre Fazit des laut Zimmermann größten Skandals in der bundesdeutschen Bankengeschichte."
Da fragt man sich dann schon angesichts des offensichtlichen Mißverhältnisses gegenüber der populären Version des Bankraubs .. aber das ist wahrscheinlich eh allen klar.
Und die Verantwortlichen?
"Gründungsfehler: Der MilliardenSchaden für das Land Berlin - und damit für den Steuerzahler - konnte nur entstehen, weil im komplexen Bankenkonzern letztlich die öffentlich-rechtliche Landesbank Berlin (LBB) für die privatrechtlichen Institute wie die Berliner Bank und die BerlinHyp sowie später für die Konzerntochter IBG mit ihren hochriskanten Immobilienfonds haftete. Diese Konstruktion war politisch gewollt, das Risiko für die öffentliche Hand - das gesetzlich hätte klar begrenzt werden müssen - wurde in Kauf genommen. Verantwortlich für diesen Konstruktionsfehler waren Politiker und Banker gemeinsam - etwa die Senatoren Norbert Meisner (SPD) und Elmar Pieroth (CDU), die Fraktionschefs Ditmar Staffelt (SPD) und Klaus Landowsky (CDU), der BGB-Aufsichtsratschef Edzard Reuter, die Bankvorstände Hubertus Moser und Wolfgang Steinriede."
vabanque - am Samstag, 3. Juni 2006, 00:28 - Rubrik: BankerInnen und PolizistInnen
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Im Weblog der Schweizer Zeitschrift Hochparterre (News in Architektur, Desing, Kunst und Kultur), erinnert Markus Jakob aus Barcelona unter der Überschrift "Tragikomödie an den Ramblas. Ein Jubiläum" ("Nacherzählt nach einem Artikel in der spanischen Zeitung «La Vanguardia»") an einen Banküberfall mit 300 Geiseln vor 25 Jahre beim Sitz des Banco Central an der Ecke Ramblas/Plaza Cataluña. Die bewaffnete Gruppe empfing die Polizei mit Schüssen. In der Folge "verfiel die Stadt und verfiel im Lauf des Tages die halbe Welt einer kollektiven Psychose", da man an einen neuerlichen Putschversuch der Faschisten glaubte:
"Die Konfusion hielt 37 Stunden an. 1400 Polizeibeamte, mehrere Militärhelikopter, 30 Ambulanzfahrzeuge waren im Einsatz. 24 Stunden nach Beginn der Geiselnahme bezog ein Tank der Polizei vor der Bank Stellung und forderte die dort Verschanzten auf, sich zu ergeben. Sie antworteten mit Hohnrufen, setzten den Kampfwagen mit einigen Schüssen ausser Gefecht ...
Obwohl die Wunschpalette der Geiselnehmer – sie verlangten unter anderem nach Heroin, Wein, Fernsehgeräten und einem Fluchtflugzeug – nicht unbedingt auf eine Gruppe von rechtsextremen Vaterlandsrettern schliessen liess, hielt sich die Verschwörungstheorie, bis es einem Mitglied des Sonderkommandos GEO gelang, einen der vermummten Banditen mit einem Kopfschuss niederzustrecken. Diesen Moment nützten die 300 Geiseln, um das Weite zu suchen; im Schusswechsel der Polizei mit den Bankräubern wurde ein Mann verletzt, ein anderer erlitt einen Herzinfarkt. Der Innenminister stellte anschliessend klar, bei den neun Verhafteten handle es sich um kommune «Anarchisten, Ganoven und Luden»."
"Die Konfusion hielt 37 Stunden an. 1400 Polizeibeamte, mehrere Militärhelikopter, 30 Ambulanzfahrzeuge waren im Einsatz. 24 Stunden nach Beginn der Geiselnahme bezog ein Tank der Polizei vor der Bank Stellung und forderte die dort Verschanzten auf, sich zu ergeben. Sie antworteten mit Hohnrufen, setzten den Kampfwagen mit einigen Schüssen ausser Gefecht ...
Obwohl die Wunschpalette der Geiselnehmer – sie verlangten unter anderem nach Heroin, Wein, Fernsehgeräten und einem Fluchtflugzeug – nicht unbedingt auf eine Gruppe von rechtsextremen Vaterlandsrettern schliessen liess, hielt sich die Verschwörungstheorie, bis es einem Mitglied des Sonderkommandos GEO gelang, einen der vermummten Banditen mit einem Kopfschuss niederzustrecken. Diesen Moment nützten die 300 Geiseln, um das Weite zu suchen; im Schusswechsel der Polizei mit den Bankräubern wurde ein Mann verletzt, ein anderer erlitt einen Herzinfarkt. Der Innenminister stellte anschliessend klar, bei den neun Verhafteten handle es sich um kommune «Anarchisten, Ganoven und Luden»."
vabanque - am Mittwoch, 24. Mai 2006, 09:54 - Rubrik: Politischer Bankraub
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Der Witz dieser nette Geschichte vom Bankraub in Barcelona ist eigentlich schon alt ...
Aber im Kommerz-Blog wird dieser Witz doch sehr schön erzählt und in einen historischen Kontext eingebunden, der das anarchosyndikalistische Milieu in der katalanischen Hauptstadt durchaus einzufangen weiss ...
Die Geschichte beginnt so:
"vorgestern erfuhr ich, dass eine freundin von mir verhaftet wurde. sie ist normalerweise fahrradfahrerin. dass sie auch eine professionelle bankraeuberin ist, war mir hingegen neu. sie hat auch einen fuehrerschein und zwischen all dem und der geschichte der region hier gibt es einen zusammenhang, den ich jetzt erklaeren werde."
und endet mit "viva la anarkia!"
Zum Bankraub in Barcelona
Unabhängig davon, ob die Geschichte wahr ist oder nicht, habe ich sie mal unter die Rubrik "Literatur" einsortiert ...
Aber im Kommerz-Blog wird dieser Witz doch sehr schön erzählt und in einen historischen Kontext eingebunden, der das anarchosyndikalistische Milieu in der katalanischen Hauptstadt durchaus einzufangen weiss ...
Die Geschichte beginnt so:
"vorgestern erfuhr ich, dass eine freundin von mir verhaftet wurde. sie ist normalerweise fahrradfahrerin. dass sie auch eine professionelle bankraeuberin ist, war mir hingegen neu. sie hat auch einen fuehrerschein und zwischen all dem und der geschichte der region hier gibt es einen zusammenhang, den ich jetzt erklaeren werde."
und endet mit "viva la anarkia!"
Zum Bankraub in Barcelona
Unabhängig davon, ob die Geschichte wahr ist oder nicht, habe ich sie mal unter die Rubrik "Literatur" einsortiert ...
vabanque - am Mittwoch, 24. Mai 2006, 09:16 - Rubrik: Literatur und Bankraub
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Der Betreiber von Blaulicht und Graulicht, Markus J. Oswald, hat den Eintrag über sein Weblog hier in VaBanque gefunden und ist offenbar ganz zufrieden mit der Beschreibung vom März dieses Jahres.
vabanque - am Mittwoch, 24. Mai 2006, 08:59 - Rubrik: Blog-Review
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Im krimiblog.de - Fundstücke eines Krimilesers von Ludger Menke finden wir eine Besprechung zu Ulrich Ritzels Kriminalroman Uferwald , aus der wir erfahren, dass in diesem Krimi auch ein Banküberfall eine gewisse - wenn auch nicht tragende - Rolle spielt:
"Hauptproblem bei Ritzel ist jedoch die kriminalistische Grundlage, die auf ziemlich wackeligen Füßen steht: Ein zufällig gefundenes Tagebuch, entdeckt in der Wohung einer toten, vereinsamten Frau, die durch das soziale Raster gefallen ist, gibt den Anstoß zur Ermittlung. Würde es einem solchen Tagebuch, zudem von ihrem Sohn, nicht ebenso ergehen? Die Geschichte hängt an einem dünnen Faden, der im Laufe der Erzählung eher ausfranst, als dass er dicker würde. Bleibt Ritzels Sprache, die sich durch einen ironischen Ton, durch exakte Beobachtungen und durch ein ruhiges Tempo auszeichnet. Wie schon in seinen Vorgängerromanen findet Ritzel für sein Drama eine passende Stimme. Ja, der Autor kann gut und abwechslungsreich erzählen, wie etwa ein grotesk beschriebener Bankraub zeigt. Doch auch hier wieder das Problem: Der Überfall hat nur wenig mit der eigentlichen Handlung zu tun, ist wunderbar humorvoll erzählt, aber mehr verwirrend und hemmend als antreibend und spannend. Schickes Füllmaterial eben."
(aus: krimiblog.de)
Ritzel, Ulrich: Uferwald. - München : btb, 2006
ISBN-10: 3-442-75144-6
ISBN-13: 978-3-442-75144-0
Bestellen bei der Basis-Buchhandlung in München
sparkassenkunde - am Samstag, 20. Mai 2006, 11:50 - Rubrik: Literatur und Bankraub
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Meine alte Tübinger Heimstätte, Zatopek im Club Voltaire, hält Kurs und widmet sich wieder einmal dem Thema Bankraub. Nach der Kinolounge mit dem Orginal von "Lady Killers" und einer Veranstaltung zu Jewish Mobsters, jeweils anno 2004, einer Lesung mit Dimitri Todorov anno 2003 sowie der VaBanque-Performance anno 2001, wird auch dieses Jahr das Thema hochgehalten.
Am Dienstag, 23. Mai (Einlaß 20.30 Uhr) liest "Gangster und Schriftsteller Ludwig Lugmeier" aus seinem Buch "Der Mann, der aus dem Fenster springt". Ludwig Lugmeier ist derzeit auf Lesereise.
Ludwig Lugmeier gehört in diesem Blog zu den mit am häufigsten aufgerufenen Einträgen. Waren es Anfang April noch 732 Aufrufe, so kann ein vergleichsweise früher Eintrag aus 2004 über Lugmeier inzwischen 938 Aufrufe verzeichnen. Damit steht er an zweiter Stelle - noch vor dem Eintrag zu Deutschrapper Sidos pubertäre Phantasien - und hinter dem Eintrag über die Erschießung von Gangster-Rapper Andre "Mac Dre" vom 3.12. 2004, der seit Anfang März - aus einem mir noch nicht nachvollziehbaren Grund mit über 700 zusätzlichen Aufrufen innerhalb von zwei Monaten - ab- und davongezogen ist (1526 Aufrufe).
Ludwig Lugmeier jedenfalls ist den LeserInnen dieses Blogs kein Unbekannter. Er gehört außerdem nicht zu denjenigen, die ihren Lebensweg ex post zurechtbiegen und dabei einem bürgerlichen Lesepublikum nach dem Mund redet. Er macht aus seinen Taten weder ein Politikum, was auf implizite Weise das Politische an seinem Lebensweg viel besser aufzeigt, noch redet er einer Läuterung das Wort. Ich habe ihn jüngst in den Hamburger Justizhallen live erlebt und das war ein Erlebnis besonderer Art.
Zunächst musste man den Ort der Handlung in kafakesker Manier auffinden, der versteckt in einem Anbau der Hallen des Ziviljustizgebäudes der Stadt Hamburg gelegen war. Darin befindet sich eine Quasi-Arena, die auf überraschende Weise die Möglichkeit von "Brot und Spielen" anbot. Der Sponsor Vattenfall, der lokale Energiemulti, fand es wohl reizvoll, Lugmeier bei seinen einstigen Gegenspielern von der Justiz auftreten zu lassen (Zwar nur bei der Ziviljustiz, aber immerhin). Lugemeier las aus seinem Buch und stellte sich den Fragen des offensichtlich ausgewählt bildungsbürgerlichen Publikums. Das war schon einigermaßen verdutzt, dass sich Lugmeier so überhaupt nicht über seinen Lebensweg gruselt(e) und keine Läuterung und kein Erschrecken anzubieten hatte. Nicht einmal den Wunsch nach einer Familie konnte man ihm einreden ("Ich habe genug Familie als Kind und Jugendlicher gehabt"). Als er dann auch noch gefragt wurde, ob er sich gestellt hätte, wenn er nicht erwischt worden wäre, meinte er nun lakonisch: "Nein, warum auch?" Der Mann taugt nicht für Projektionen aller Art. Und das macht auch sein Buch so lesenswert.
Der Tübinger Club Voltaire ist vom Ambiente her das genaue Gegenteil und dem Autor kulturell sicherlich vertrauter. Ob da die gleichen Fragen wie in Hamburg gestellt werden, ist auch einmal ein Experiment.
Ich wünsche den Tübinger Zatopeken jedenfalls ein volles Haus und viel Vergnügen bei diesem außerordentlichen Vor-Lesespaß.
Am Dienstag, 23. Mai (Einlaß 20.30 Uhr) liest "Gangster und Schriftsteller Ludwig Lugmeier" aus seinem Buch "Der Mann, der aus dem Fenster springt". Ludwig Lugmeier ist derzeit auf Lesereise.
Ludwig Lugmeier gehört in diesem Blog zu den mit am häufigsten aufgerufenen Einträgen. Waren es Anfang April noch 732 Aufrufe, so kann ein vergleichsweise früher Eintrag aus 2004 über Lugmeier inzwischen 938 Aufrufe verzeichnen. Damit steht er an zweiter Stelle - noch vor dem Eintrag zu Deutschrapper Sidos pubertäre Phantasien - und hinter dem Eintrag über die Erschießung von Gangster-Rapper Andre "Mac Dre" vom 3.12. 2004, der seit Anfang März - aus einem mir noch nicht nachvollziehbaren Grund mit über 700 zusätzlichen Aufrufen innerhalb von zwei Monaten - ab- und davongezogen ist (1526 Aufrufe).
Ludwig Lugmeier jedenfalls ist den LeserInnen dieses Blogs kein Unbekannter. Er gehört außerdem nicht zu denjenigen, die ihren Lebensweg ex post zurechtbiegen und dabei einem bürgerlichen Lesepublikum nach dem Mund redet. Er macht aus seinen Taten weder ein Politikum, was auf implizite Weise das Politische an seinem Lebensweg viel besser aufzeigt, noch redet er einer Läuterung das Wort. Ich habe ihn jüngst in den Hamburger Justizhallen live erlebt und das war ein Erlebnis besonderer Art.
Zunächst musste man den Ort der Handlung in kafakesker Manier auffinden, der versteckt in einem Anbau der Hallen des Ziviljustizgebäudes der Stadt Hamburg gelegen war. Darin befindet sich eine Quasi-Arena, die auf überraschende Weise die Möglichkeit von "Brot und Spielen" anbot. Der Sponsor Vattenfall, der lokale Energiemulti, fand es wohl reizvoll, Lugmeier bei seinen einstigen Gegenspielern von der Justiz auftreten zu lassen (Zwar nur bei der Ziviljustiz, aber immerhin). Lugemeier las aus seinem Buch und stellte sich den Fragen des offensichtlich ausgewählt bildungsbürgerlichen Publikums. Das war schon einigermaßen verdutzt, dass sich Lugmeier so überhaupt nicht über seinen Lebensweg gruselt(e) und keine Läuterung und kein Erschrecken anzubieten hatte. Nicht einmal den Wunsch nach einer Familie konnte man ihm einreden ("Ich habe genug Familie als Kind und Jugendlicher gehabt"). Als er dann auch noch gefragt wurde, ob er sich gestellt hätte, wenn er nicht erwischt worden wäre, meinte er nun lakonisch: "Nein, warum auch?" Der Mann taugt nicht für Projektionen aller Art. Und das macht auch sein Buch so lesenswert.
Der Tübinger Club Voltaire ist vom Ambiente her das genaue Gegenteil und dem Autor kulturell sicherlich vertrauter. Ob da die gleichen Fragen wie in Hamburg gestellt werden, ist auch einmal ein Experiment.
Ich wünsche den Tübinger Zatopeken jedenfalls ein volles Haus und viel Vergnügen bei diesem außerordentlichen Vor-Lesespaß.
vabanque - am Donnerstag, 18. Mai 2006, 09:33 - Rubrik: Biographien des Bankraubs
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Nicht nur Schwule öffnen gerne einen Tresorraum und zeigen dann auch noch ihre anderen Schätze. Auch "die" Hetereos denken selbst beim Einddringen in den Tresorraum offenbar immer nur an das eine. Wesentlich anzüglicher als die Gay-Tresor-Phantas, sprich: pornographischer, kommt diese Bildergeschichte bei Hustler Online daher, bei der aus Jesse James, eine digitalisierte beziehungsweise stark 'aufgepumpte' "Jessica James" wird:
"Jessica James Hammered Hard By A Guard Inside A Money Vault"
Zunächst ist es natürlich unangenehm, im Tresorraum mit soviel Geld auf eine Wache zu stolßen. Die einzige Frage ist, warum wird Jessica James dort derart leicht bekleidet angetroffen?
Ach so, dass sind ihre Waffen .... - vorsichtshalber wird der Guard aber auch konventionell entwaffnet

Wie es dann weitergeht, kann sich jedeR selbst ausmalen ....
Wobei es nach dem BlowJob dann noch etwas "intimer" wird ...
Bankraub, Sex, Geld ... irgendwie hängt doch alles mit allem zusammen.
"Jessica James Hammered Hard By A Guard Inside A Money Vault"
Zunächst ist es natürlich unangenehm, im Tresorraum mit soviel Geld auf eine Wache zu stolßen. Die einzige Frage ist, warum wird Jessica James dort derart leicht bekleidet angetroffen?
Ach so, dass sind ihre Waffen .... - vorsichtshalber wird der Guard aber auch konventionell entwaffnet

Wie es dann weitergeht, kann sich jedeR selbst ausmalen ....
Wobei es nach dem BlowJob dann noch etwas "intimer" wird ...
Bankraub, Sex, Geld ... irgendwie hängt doch alles mit allem zusammen.
sparkassenkunde - am Mittwoch, 17. Mai 2006, 14:25 - Rubrik: Populaere Kultur Musik
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YouTube - Broadcast yourself ist eine regelrechte Fundgrube:
"YouTube is a website that allows users to upload, view, and share video clips. It was founded in February 2005 by three former and early employees of PayPal." (Wikpedia)
Wenn man dort Bonnie & Clyde eingibt, werden Raritäten angezeigt.
"YouTube is a website that allows users to upload, view, and share video clips. It was founded in February 2005 by three former and early employees of PayPal." (Wikpedia)
Wenn man dort Bonnie & Clyde eingibt, werden Raritäten angezeigt.
- Beispielsweise ein historischer zweiminütiger Nachrichtfilm über das "Ende" der Barrow-Parker-Bande (02:03 - Bonnie and Clyde death car scene newsreel). Über die Urheber dieses "Wochenschau-Beitrages" wird nichts gesagt. Ohne die Leichen zu zeigen, sieht man den mit Kugeln durchsiebten Wagen, was klar macht, dass hier keine Gefangenen gemacht werden sollten. Bezeichnend sind auch die Kommentare: "my all time favorite love story" - "Ah, how I hate the posse..." - "sweet! i love bonnie and clyde...."i HATE that they buried them not only NOT together but in separate cemetaries tho! its so mean...." - "Damn those texas gunslingers. That was probably the best way to go out than to be taken alive and get hung the next week."
- Ein Rap--Reneactment-Tribut von Beyonce für Bonnie & Clyde, bloss mit einem wesentlich glücklicherem Ausgang (Darin auch ein Tupac-Tribut) in 4:48 Min. Album: Blueprint 2: The Gift & The Curse. Video: Jake Nava
- Eine Liveversion von "Bonnie and Clyde" Performance durch Jay-Z und Beyonce
- Tja, und dann auch noch "wirkliches" You Tube - Broadcast yourself - zwei Kids verkleiden sich als Beyonce und Jay-Z
- Das Video zu Bonnie & Clyde mit Serge Gainsbourg und Brigitte Bardot, die im Faye Dunnaway-Style mit automatischer Handfeuerwaffe auftritt. 4:09 Min.
- Eine spanische Coverversion des legendären Geogie-Fame-Songs (The Ballad of Bonnie & Clyde - 1967) von Los Mustang - Balada de Bonnie & Clyde, in der die Tanzeinlagen mit Kugelhagel versen sind. Wohl direkt aus dem spanischen Fernsehen (TVE) getapt.
sparkassenkunde - am Dienstag, 16. Mai 2006, 09:26 - Rubrik: Bankraub in Film und Fernsehen
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