wollen die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken,
indem sie die Sicherheit in ihren Geschäftsstellen noch weiter erhöhen.
Die Thurgauer Zeitung (20.3.2004) berichtet über die Anstrengungen zur Prävention vor Banküberfällen:
"(…)
Routine unbedingt vermeiden
Insgesamt beobachte man derzeit verschiedene Trends in Europa. Unter anderem seien Täter vermehrt in ländlichen Regionen tätig. «Weil die Bankräuber davon ausgehen, dass es länger dauert bis die Polizei erscheint oder dass der Sicherheitsstandard nicht sehr hoch ist», so Peter Bühler. Um diesem Problem zu begegnen, hätten die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken ein Sicherheitskonzept realisiert. Zu diesem gehöre die Gefahrenermittlung und Risikoanalyse in einer Bank, eine Notfallorganisation (Notfall-Telefonnummern, Sammelplätze) und eine gut ausgebaute Sicherheitsorganisation. «Unter anderem führen wir auch eine jährliche Sicherheitsüberprüfung durch, um zu wissen, wo sich in einer Bank oder bei den Mitarbeitern noch Schwachstellen befinden», so Ruedi Bleichenbacher. Wie das verbesserte Sicherheitskonzept in einer Hinterthurgauer Raiffeisenbank aussieht, erklärte Peter Bühler: «Unter anderem verfügen wir über die modernste Sicherheitsinfrastruktur, zweimal jährlich werden unsere Mitarbeiter geschult und sensiblisiert für Sicherheitsbelange.» Zusätzlich finde auch ein unregelmässiger Patrouillendienst der Weinfelder Delta Security statt. Eine hundertprozentige Sicherheit gebe es nicht, doch man könne mit verschiedenen Massnahmen das Risiko eines Banküberfalls oder ähnliches vermindern, erklärte der Delta-Geschäftsverantwortliche Markus Biedermann. Es gelte vor allem das Motto: «Auf keinen Fall Routine aufkommen lassen, damit eine Tat nur schlecht planbar ist.» Die Delta Security führe beispielsweise den Patrouillendienst zu verschiedenen Tageszeiten in der Bank und der Umgebung durch. Auch helfe man mit bei der Sicherheitsschulung der Raiffeisenbanken-Mitarbeiter.
Für die Sicherheitsaufwendungen investieren die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken «jährlich einen fünfstelligen Betrag», so Peter Bühler: «Mit all den getroffenen Massnahmen fühlen sich nebst unseren Mitarbeitern auch die Kunden sicherer.» Derzeit würden die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken mit ihrem Sicherheitskonzept eine Vorreiterrolle im Kanton spielen: «Wir sind der Testmarkt im Kleinen. Funktionieren die getroffenen Massnahmen bei uns, so ist es möglich, dass die getroffenen Massnahmen auch im restlichen Kanton angewendet werden."
indem sie die Sicherheit in ihren Geschäftsstellen noch weiter erhöhen.
Die Thurgauer Zeitung (20.3.2004) berichtet über die Anstrengungen zur Prävention vor Banküberfällen:
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Routine unbedingt vermeiden
Insgesamt beobachte man derzeit verschiedene Trends in Europa. Unter anderem seien Täter vermehrt in ländlichen Regionen tätig. «Weil die Bankräuber davon ausgehen, dass es länger dauert bis die Polizei erscheint oder dass der Sicherheitsstandard nicht sehr hoch ist», so Peter Bühler. Um diesem Problem zu begegnen, hätten die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken ein Sicherheitskonzept realisiert. Zu diesem gehöre die Gefahrenermittlung und Risikoanalyse in einer Bank, eine Notfallorganisation (Notfall-Telefonnummern, Sammelplätze) und eine gut ausgebaute Sicherheitsorganisation. «Unter anderem führen wir auch eine jährliche Sicherheitsüberprüfung durch, um zu wissen, wo sich in einer Bank oder bei den Mitarbeitern noch Schwachstellen befinden», so Ruedi Bleichenbacher. Wie das verbesserte Sicherheitskonzept in einer Hinterthurgauer Raiffeisenbank aussieht, erklärte Peter Bühler: «Unter anderem verfügen wir über die modernste Sicherheitsinfrastruktur, zweimal jährlich werden unsere Mitarbeiter geschult und sensiblisiert für Sicherheitsbelange.» Zusätzlich finde auch ein unregelmässiger Patrouillendienst der Weinfelder Delta Security statt. Eine hundertprozentige Sicherheit gebe es nicht, doch man könne mit verschiedenen Massnahmen das Risiko eines Banküberfalls oder ähnliches vermindern, erklärte der Delta-Geschäftsverantwortliche Markus Biedermann. Es gelte vor allem das Motto: «Auf keinen Fall Routine aufkommen lassen, damit eine Tat nur schlecht planbar ist.» Die Delta Security führe beispielsweise den Patrouillendienst zu verschiedenen Tageszeiten in der Bank und der Umgebung durch. Auch helfe man mit bei der Sicherheitsschulung der Raiffeisenbanken-Mitarbeiter.
Für die Sicherheitsaufwendungen investieren die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken «jährlich einen fünfstelligen Betrag», so Peter Bühler: «Mit all den getroffenen Massnahmen fühlen sich nebst unseren Mitarbeitern auch die Kunden sicherer.» Derzeit würden die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken mit ihrem Sicherheitskonzept eine Vorreiterrolle im Kanton spielen: «Wir sind der Testmarkt im Kleinen. Funktionieren die getroffenen Massnahmen bei uns, so ist es möglich, dass die getroffenen Massnahmen auch im restlichen Kanton angewendet werden."
contributor - am Sonntag, 21. März 2004, 01:44 - Rubrik: Techniken der Fahndung und Ueberwachung