Schwäbisches Tagblatt, 24.3.2004
"Inge Viett war aktiv bei der „Bewegung 2. Juni“ und der RAF, wurde in den 70er Jahren als „Top-Terroristin“ gesucht, tauchte 1982 in der DDR unter und saß von 1990 an sieben Jahre im Gefängnis. Vor rund 90 Leuten las sie im Reutlinger Café Nepomuk aus ihrem Buch „Nie war ich furchtloser“ und stellte sich den Fragen aus dem Publikum.
(...)
Ihre erste Zeit im Untergrund beschrieb sie geradezu euphorisch: Sie sei von einem „stolzen Gefühl der Hingabe“ erfüllt gewesen. „Der übermächtige Imperialismus hatte seine Kraft verloren. Wir bekämpften alles – und vor allem die Banken“. Nach der Auflösung der “Bewegung 2. Juni“ schloss sie sich 1980 der RAF an."
Zur Biographie von Inge Viett
"Inge Viett war aktiv bei der „Bewegung 2. Juni“ und der RAF, wurde in den 70er Jahren als „Top-Terroristin“ gesucht, tauchte 1982 in der DDR unter und saß von 1990 an sieben Jahre im Gefängnis. Vor rund 90 Leuten las sie im Reutlinger Café Nepomuk aus ihrem Buch „Nie war ich furchtloser“ und stellte sich den Fragen aus dem Publikum.
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Ihre erste Zeit im Untergrund beschrieb sie geradezu euphorisch: Sie sei von einem „stolzen Gefühl der Hingabe“ erfüllt gewesen. „Der übermächtige Imperialismus hatte seine Kraft verloren. Wir bekämpften alles – und vor allem die Banken“. Nach der Auflösung der “Bewegung 2. Juni“ schloss sie sich 1980 der RAF an."
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vabanque - am Mittwoch, 24. März 2004, 10:34 - Rubrik: Politischer Bankraub