heißt ein Artikel auf der ersten Seite der Süddeutschen Zeitung am 1.9. 2004 über drei Tunnel unter dem Pariser Santé-Gefängnis (Vgl. a. den Standard vom 1.9. 2004:
"Die Tunnels wurden offenbar bereits im August entdeckt, als Häftlinge meldeten, sie hätten regelmäßig nächtliche Geräusche gehört. Zu jener Zeit war die Verlegung einer Reihe gefährlicher Sträflinge in andere Haftanstalten geplant.
Nach den Berichten sollen die Tunnels jeweils etwa 20 Meter lang sein. Sie befinden sich in Tiefen zwischen vier und 17 Metern. Zwei der alten Steinbrüche führen unter Wachtürmen des Santé-Gefängnisses hindurch, der dritte unter dem Haupteingang. Ihre Existenz war seit jeher bekannt, und sie waren deshalb mit Gittern versehen.
Die mehr als zehn Meter hohen Mauern und mehrere Sicherheitsschleusen haben nicht verhindert, dass es immer wieder zu spektakulären Ausbrüchen aus der Santé gekommen ist."
Dieser Sachverhalt wird zum Anlass genommen um über historische Ausbrüche aus dem Gefängnis zu berichten:
"Der Gangster Jacques Mesrine und zwei Komplizen brachen mit Hilfe von Waffen aus, die sie durch Bestechung eines Wärters beschafft hatten.
Die Flüchtige nahmen Gefängniswächtern deren Uniformen ab und entkamen über die Außenmauer, nachdem sie Bauarbeiter gezwungen hatten, Leitern anzulegen.
Mesrine wurde später von Polizisten erschossen."
"Die Tunnels wurden offenbar bereits im August entdeckt, als Häftlinge meldeten, sie hätten regelmäßig nächtliche Geräusche gehört. Zu jener Zeit war die Verlegung einer Reihe gefährlicher Sträflinge in andere Haftanstalten geplant.
Nach den Berichten sollen die Tunnels jeweils etwa 20 Meter lang sein. Sie befinden sich in Tiefen zwischen vier und 17 Metern. Zwei der alten Steinbrüche führen unter Wachtürmen des Santé-Gefängnisses hindurch, der dritte unter dem Haupteingang. Ihre Existenz war seit jeher bekannt, und sie waren deshalb mit Gittern versehen.
Die mehr als zehn Meter hohen Mauern und mehrere Sicherheitsschleusen haben nicht verhindert, dass es immer wieder zu spektakulären Ausbrüchen aus der Santé gekommen ist."
Dieser Sachverhalt wird zum Anlass genommen um über historische Ausbrüche aus dem Gefängnis zu berichten:
"Der Gangster Jacques Mesrine und zwei Komplizen brachen mit Hilfe von Waffen aus, die sie durch Bestechung eines Wärters beschafft hatten.
Die Flüchtige nahmen Gefängniswächtern deren Uniformen ab und entkamen über die Außenmauer, nachdem sie Bauarbeiter gezwungen hatten, Leitern anzulegen.
Mesrine wurde später von Polizisten erschossen."
contributor - am Donnerstag, 2. September 2004, 11:30 - Rubrik: Biographien des Bankraubs