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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Heribert J. Leonardy:
Der Mythos vom »edlen« Räuber
Untersuchungen narrativer Tendenzen und Bearbeitungsformen bei den Legenden der vier Räuberfiguren Robin Hood, Schinderhannes, Jesse James und Ned Kelly
Dissertation, Saarbrücken 1997, ISBN 3-932683-75-7, 264 S., 23,00 EUR

raeuberDutzende edler Räuber streiten auf Buch- und Comicseiten, Kinoleinwänden oder Fernsehschirmen für Gerechtigkeit, indem sie auf eigene Faust dort neu verteilen und rächen, wo ungerechte und unmenschliche Bedingungen herrschen. Diese Wunschvorstellung, die mit jeder Geschichte vom Kampf gegen das Unrecht neu beschworen wird, ist längst zum Mythos geworden. Wie der Räuber heißt, ist nicht entscheidend, hingegen aber die Art und Weise, in der er verherrlicht wird.

Das vorliegende Buch beschreibt die kulturgeschichtlichen Werdegänge von vier solcher Helden, die uns allen schon auf der Kinoleinwand oder im Fernsehen begegnet sind: Robin Hood, Schinderhannes, Jesse James und Ned Kelly.


Heribert Johannes Leonardy, geb. 1964, schloß 1991 das Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Anglistik und Amerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität des Saarlandes ab mit einer Magisterarbeit über Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Film. Die vorliegende Dissertation entstand von 1991 bis 1995.
 

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