ARTE: Sonntag, 10. Oktober 2004 um 23:50
Wiederholung: Donnerstag, 21. Oktober 2004 um 01:55
Männer auf der Flucht
Dokumentarfilm, Frankreich 2000
Von: Joseph Moreno
"In der Dokumentation sprechen fünf Männer mit ganz unterschiedlichen Geschichten über ihre Flucht, ihr Leben im Untergrund und den grundlegenden Wandel, der daraus folgte.
Daniel Bloch, Jean-Claude Pirotte, Cesare Battisti, André Pauly und Yazid Kherfi - alle fünf haben eines Tages die Flucht ergriffen. Sie geben vor der Kamera die Ereignisse, Gefühle und Orte preis, die ihr Leben seitdem prägten. Weggehen, wiederkommen, auftauchen und verschwinden - diesem Rhythmus unterliegen diese Gesetzesbrecher, deren Befindlichkeit zwischen Verfolgungswahn und Ruhegefühl schwankt."
Darunter sind auch zwei Bankräuber:
"Und der Schweizer Daniel Bloch geriet als Träumer und Weltverbesserer in den 70er Jahren in die Illegalität. Er fand Zuflucht in Paris, unterzog sich über zwei Jahre lang einer Psychoanalyse und trat dann eine 15-jährige Gefängnishaft an. Eine Sonderstellung in dem Film nimmt der Fall des italienischen Ex-Terroristen Cesare Battisti ein, der seit einigen Monaten bereits die Gemüter der Franzosen erhitzt. Battisti wurde Anfang der 80er in Italien zu lebenslänglicher Haft verurteilt, konnte sich aber nach Frankreich absetzen, wo ihm Präsident Mitterand amnestierte und ihm ein lebenslängliches Aufenthaltsrecht garantierte. Über 20 Jahre lebte er so unbehelligt im französischen Exil und hielt sich mit dem Schreiben von Kriminalromanen über Wasser. Inzwischen hat jedoch die französische Justiz einem Auslieferungsantrag des italienischen Staates stattgegegeben an dem auch die Unterstützung durch das Pariser Intellektuellenmilieus nichts ändern konnte."
Auf der französischen Webseite von Arte gibt es noch folgende Informationen zu Büchern und Filmen zum Thema "Flucht" und insbesondere zu den hier Portraitierten
Wiederholung: Donnerstag, 21. Oktober 2004 um 01:55
Männer auf der Flucht
Dokumentarfilm, Frankreich 2000
Von: Joseph Moreno
"In der Dokumentation sprechen fünf Männer mit ganz unterschiedlichen Geschichten über ihre Flucht, ihr Leben im Untergrund und den grundlegenden Wandel, der daraus folgte.
Daniel Bloch, Jean-Claude Pirotte, Cesare Battisti, André Pauly und Yazid Kherfi - alle fünf haben eines Tages die Flucht ergriffen. Sie geben vor der Kamera die Ereignisse, Gefühle und Orte preis, die ihr Leben seitdem prägten. Weggehen, wiederkommen, auftauchen und verschwinden - diesem Rhythmus unterliegen diese Gesetzesbrecher, deren Befindlichkeit zwischen Verfolgungswahn und Ruhegefühl schwankt."
Darunter sind auch zwei Bankräuber:
"Und der Schweizer Daniel Bloch geriet als Träumer und Weltverbesserer in den 70er Jahren in die Illegalität. Er fand Zuflucht in Paris, unterzog sich über zwei Jahre lang einer Psychoanalyse und trat dann eine 15-jährige Gefängnishaft an. Eine Sonderstellung in dem Film nimmt der Fall des italienischen Ex-Terroristen Cesare Battisti ein, der seit einigen Monaten bereits die Gemüter der Franzosen erhitzt. Battisti wurde Anfang der 80er in Italien zu lebenslänglicher Haft verurteilt, konnte sich aber nach Frankreich absetzen, wo ihm Präsident Mitterand amnestierte und ihm ein lebenslängliches Aufenthaltsrecht garantierte. Über 20 Jahre lebte er so unbehelligt im französischen Exil und hielt sich mit dem Schreiben von Kriminalromanen über Wasser. Inzwischen hat jedoch die französische Justiz einem Auslieferungsantrag des italienischen Staates stattgegegeben an dem auch die Unterstützung durch das Pariser Intellektuellenmilieus nichts ändern konnte."
Auf der französischen Webseite von Arte gibt es noch folgende Informationen zu Büchern und Filmen zum Thema "Flucht" und insbesondere zu den hier Portraitierten
vabanque - am Donnerstag, 30. September 2004, 21:28 - Rubrik: Bankraub-Dokus - Themenabende usw.