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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
"Keine Chance für Räuber"
Die Sächsische Zeitung (12. März 2004) berichtet von der technischen Aufrüstung in Sachen Bankraub-Vorsorge. Aber wie wir aus der Geschichte des Bankraubs wissen, zieht die andere Seite sehr bald nach und das Setzen auf die Technik birgt erhebliche Risiken in sich, das hat sich sogar bis Sachsen herumgesprochen ... Die ZuschauerInnen dürfen gespannt sein ...

"Sobald Bernd Hohlfeld den Griff seines Geldkoffers loslässt, blinkt ein rotes Lämpchen. Nach einigen Sekunden tönt ein Warnsignal, bevor die Banknoten im Inneren des Koffers mit roter Farbe unbrauchbar gemacht werden. Der Geschäftsführer der CMS Cash Management Systeme GmbH greift schnell wieder zu, ein Lichtsensor am Griff stoppt den Countdown.

Der Koffer und ein ähnlich aufgebauter Tresor gehören zur Ausrüstung, mit der die Leipziger Firma Geldtransporteure ausrüstet. „Die Boten brauchen keine Waffen mehr“, erklärt Hohlfeld. Eine Zentrale kann per Funktechnik und Software den Weg und den Zustand der Behälter verfolgen, notfalls auch den Motor eines entführten Fahrzeugs abschalten.

Besonderen Erfolg hatten die Leipziger mit ihrer Technik in Belgien und Frankreich, wo die Überfälle auf Geldtransporter zuletzt immer brutaler wurden. „Von 6 500 Koffern, die wir europaweit im Einsatz haben, ist bisher nur einer in Skandinavien verschwunden“, berichtet Hohlfeld. „Dort hat aber möglicherweise der Fahrer mit den Gangstern gemeinsame Sache gemacht.“ Den menschlichen Faktor kann eben auch die beste Technik nicht ausschließen. Das 1996 gegründete Unternehmen erwirtschaftet inzwischen mit elf Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 1,5 Millionen Euro und erschließt sich nun auch den US-amerikanischen und den asiatischen Markt."


Zum Orginalartikel bei sz online
 

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