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Das Weblog zur Volkskunde des Bankraubs

 
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat zum Thema Bankraub ein regelrechtes Dossier zusammengestellt (FAZ.NET-Spezial: Bankraub hat ein gutes Image).
Ausgehend von der bereits hier erwähnten Besprechung ("Als Bankraub noch romantisch war") der Frankfurter Ausstellung "Geld oder Leben" finden sich nun drei weitere Artikel auf den Netzseiten der FAZ, die offensichtlich auch in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (26.02. 2006) veröffentlicht wurden.

Die Themen im Einzelnen
  • Comics: Blöde Panzerknacker (wobei es dann irreführenderweise im wesentlichen um die Daltons geht - das Material stammt aus dem Katalog zur Frankfurter Ausstellung - es wird kein Autor genannt- , die diesen Aspekt wohl in Abgrenzung zu Vabanque betont haben, wenn auch Carl Barks und die Beagle-Boys am Schluss thematisiert werden. )
  • Kino: "Geld, Liebe und Pistolen" ist ebenfalls ohne Autor und die Informationen sind ebenfalls dem Katalogbeitrag von Peter W. Jansen entnommen.
Allerdings sollte auch die FAZ - selbst wenn es sich bei dem Thema anbietet zu räubern - auch bei ihren Autoren auf Qualitätsstandards achten. So hat sich Carsten Germis ganz offensichtlich bis in die Formulierungen hinein von Va Banque (vor allem bei dieser Passage aus der Einleitung - hier zitiert unter "Was soll das") inspirieren lassen, wogegen auch nichts einzuwenden wäre, wenn denn auch die Quelle genannt würde. Wir wissen, das machen viele - gerade diese Passage wird gerne von Journalisten zitiert - bei der FAZ kann man das aber nicht unerwähnt durchgehen lassen.

Vgl. ganz ähnlich Planet Wissen vom WDR.

Tja die Sitten sind rauher geworden ....

Ansonsten ist es natürlich zu begrüßen, dass die FAZ sich nach so vielen Jahre endlich hat hinreißen lassen, das Thema Populäre Kultur und Bankraub zu würdigen. Zwar nicht ganz fair. Aber aller Anfang ist schwer.
 

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